Freiwillige Feuerwehr Hameln

Verrauchte Wohnung durch angebranntes Essen

Starke Verrauchung / Rauchmelder warnt Bewohner / Rauchgasintoxikation
Datum & Uhrzeit: 19. Dezember 2012 / 18.00 Uhr

Einsatzort: Chamissostrasse, Hameln

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Einsatzart: Brandeinsatz

Hameln (ube). Zwei Hamelner sind am frühen Freitagabend von Rettungsmannschaften der Feuerwehr und des Roten Kreuzes in die Notfallaufnahme des Sana-Klinikums eingeliefert worden. Es besteht der Verdacht, dass Vater (49) und Sohn (21) giftige Rauchgase eingeatmet haben.

In der Küche einer Hochparterre-Wohnung an der Chamissostraße war Essen in zwei Töpfen angebrannt. Das hatte für eine sehr starke Verqualmung gesorgt. Der 49-Jährige habe geschlafen, der 21-Jährige mit einer Xbox gespielt und deshalb zunächst nicht mitbekommen, was sich auf den inzwischen 300 Grad heißen Herdplatten abspielte, berichtete ein Ermittler der Polizei. Ein Glück, dass ein Rauchmelder ansprang. Der von dem Piepen aufgeschreckte Sohn sei in die Küche geeilt und habe dort offenbar viel Qualm inhaliert, hieß es. Als die um 17.59 Uhr alarmierte Feuerwehr an dem Mehrfamilienhaus eintraf, stand der junge Mann vor der Tür. Sein Vater hielt sich noch in der Wohnung auf. Hauptbrandmeister Michael Wömpener machte sich auf die Suche nach ihm, fand ihn im Badezimmer und brachte ihn in Sicherheit. Eine Notärztin und fünf Rettungsassistenten kümmerten sich um die Rauchgas-Opfer.

Quelle: [i]dewezet.de



Eingesetzte Fahrzeuge:


Einsatzleiter: Wachabteilungsführer HBM M. Wömpener

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Freitag, 19.10.2012


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