Montag, 15. Juli 2013

Salgen / St2037: Schwerer Verkehrsunfall zwischen Lkw und Pkw

Mitten im Berufsverkehr krachte es auf dem im Unterallgäu als >> Highway << bekannten Streckenabschnitt der Staatsstraße 2037 zwischen Pfaffenhausen und Kirchheim. Aus bisher ungeklärter Ursache kollidierten ein PKW aus München mit einem Kieslastwagen. Während der PKW schwer beschädigt an einer Brücke hängenblieb, stürzte der Kieslastwagen auf die Seite. Beide Fahrzeuginsassen wurden durch den Unfall eingeklemmt.

Die Feuerwehren aus Salgen, Bronnen, Mindelheim und Pfaffenhausen, zahlreiche Rettungswagen der Einsatzleiter Rettungsdienst zwei Rettungshubschrauber mehrere Notärzte und Streifen der Polizeiinspektion Mindelheim rückten zur Unfallstelle aus. Mit schwerem Gerät mussten beide Patienten durch die Feuerwehr aus den Fahrzeugen gerettet werden. Beide Patienten erlitten bei dem Unfall schwere Verletzungen und wurden nach einer ersten Behandlung vor Ort mit dem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus geflogen.

Ein Unfallsachverständiger wurde hinzugezogen. Zur Schadenshöhe sind noch keine Angaben möglich. Die Staatsstraße 2037 war für mehrere Stunden gesperrt.

Polizeimeldung 15.07.2013: Aus bisher ungeklärten Gründen geriet dieser ca. 1200 m vor dem Ortsbeginn Pfaffenhausen auf freier Strecke auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem mit ca. 20 Tonnen Kies beladenen Sattelzug frontal zusammen. Der 66-jährige Lkw-Fahrer und der Pkw-Fahrer mussten von der Feuerwehr aus ihren Fahrzeugen geborgen werden und kamen schwerverletzt mit Rettungshubschraubern ins Krankenhaus. Bei dem Zusammenstoß wurde ein weiteres Fahrzeug durch die umherfliegenden Fahrzeugteile beschädigt. An der Unfallstelle waren die FFW Mindelheim, Pfaffenhausen, Kirchheim , Salgen, sowie zwei Notärzte und drei Rettungswagen. Die Staatsstraße 2037 war mehrere Stunden gesperrt. Eine Umleitung wurde von der Straßenmeisterei eingerichtet. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 44.500 Euro. Zur Klärung des Unfallherganges war ein Unfall-Gutachter am Unfallort.

Filmbeitrag mit freundlicher Genehmigung von KARATAS MEDIA


1 Kommentar:

  1. Die beiden Schwerverletzten wurden dem Rettungshubschrauber „Christoph 1“ nach Augsburg und mit dem „Christoph 22“ nach Ulm geflogen.

    AntwortenLöschen