Um kurz vor halb elf wurde die Feuerwehr Nordhorn in die Otto-Hahn-Straße gerufen. Hier war es in einem Metallverarbeitenden Betrieb zu einem Austritt von 31 prozentiger Salzsäure gekommen.
Als die Kameraden von der Feuerwehr kurze Zeit später an der Einsatzstelle auf der Blanke eintrafen, hatte sich bereits etwa 800 Liter der Säure im Außenbereich verteilt und lief bereits in einen angrenzenden Grünsteifen. Firmenangehörige hatten bereits sofort mit Verdünnungsmaßnahmen begonnen.
Die Feuerwehr, ausgerüstet mit speziellen leichten Chemieschutzanzügen und Atemschutz, führte die Maßnahmen weiter aus, bis die untere Wasserbehörde an der Einsatzstelle eintraf. Zusätzlich wurde ein weiteres Austreten durch die Feuerwehr verhindert.
In enger Abstimmung mit der Behörde wurde das weitere Vorgehen abgestimmt, bei der die Feuerwehr jedoch keine weitere Rolle spielen sollte.
Der Einsatz war nach etwa anderthalb Stunden beendet. Neben der Feuerwehr war auch ein Rettungswagen und die Polizei an dem Einsatz beteiligt.
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