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20.01.2014 19:20

Hannover

Niedersachsen

Sicherungsfahrzeug bei Auffahrunfall schwer beschädigt

Am heutigen Abend ereignete sich auf der BAB 7 zwischen dem Autobahnkreuz Hannover-Ost und der Anschlussstelle Hannover-Anderten ein Auffahrunfall zwischen einem Sattelzug und einem Baustellensicherungsfahrzeug. In Folge des Aufpralls wurde der Fahrer leicht verletzt und das auf der rechten Fahrbahn aufgestellte Sicherungsfahrzeug fing Feuer.

Ein Sattelzug war mit erheblicher Geschwindigkeit auf den auf der rechten Fahrspur aufgestellten Sicherungsanhänger geprallt und hatte diesen unter den davor stehenden LKW geschoben. Das zur Absicherung einer Tagesbaustelle eingesetzte und zum Unfallzeitpunkt unbesetzte Gespann fing in Folge des Aufpralls Feuer.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte gegen 19:20 Uhr war der Brand bereits von Ersthelfern mittels Feuerlöschern gelöscht, der Dieseltank des Fahrzeugs war allerdings stark beschädigt und es war eine große Menge Dieselkraftstoff ausgetreten.

Der Rettungsdienst versorgte den leicht verletzten 50-jährigen Fahrer des Sattelzugs und transportierte diesen zur weiteren Untersuchung in das Vinzenzkrankenhaus. Der auf die Fahrbahn ausgelaufene Kraftstoff wurde mit Bindemittel abgestreut. Um ein erneutes Entzünden zu verhindern, klemmte die Feuerwehr die Stromversorgung der beiden Fahrzeuge ab und bereitete einen Löschangriff vor.

Der Verkehr konnte die Unfallstelle nur einspurig passieren, weshalb sich ein erheblicher Rückstau bildete.

Aufgrund der ursprünglichen Meldung „LKW-Brand mit mehreren Verletzten“ wurde ein Großaufgebot an Rettungskräften entsandt. Im Einsatz waren ein Einsatzführungsdienst, die Löschzüge der Feuer- und Rettungswachen 3 und 5, ein Feuerwehrkran, die Ortsfeuerwehr Misburg, zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug mit insgesamt 15 Fahrzeugen und 42 Einsatzkräften.


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