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03.03.2014 14:38

München

Bayern

Vierjähriger bleibt beim Klettern in einer Astgabel stecken

Am Montagnachmittag ist ein vierjähriger Junge beim Spielen auf einen Baum geklettert. Dabei blieb er so unglücklich mit einem Bein in einer Astgabel stecken, dass er sich nicht mehr von allein befreien konnte. Die Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätte wussten sich nicht weiter zu helfen und riefen die Feuerwehr.

Die Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr versuchten mit Lufthebekissen die Astgabel wegzudrücken. Dies gelang aber nur um wenige Zentimeter und reichte nicht zur Befreiung des Jungen aus. Mit einer elektrischen Kettensäge schnitten die Einsatzkräfte daraufhin einen Teil der Astgabel ab. Mit einem weiteren Schnitt wurde ein Keil herausgeschnitten. Mit den Lufthebekissen konnte die Feuerwehr so die Astgabel auseinander drücken und den Bub befreien. Während der ganzen Rettungsaktion betreute der Rettungsdienst den Jungen. Ein Notarzt untersuchte den Vierjährigen auf Verletzungen. Unverletzt konnte ihn seine Mutter danach in die Arme nehmen. Für seine Tapferkeit erhielt der Junge im Anschluss noch ein paar Gummibären, damit waren der Schock und die Tränen schnell vergessen.


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