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01.10.2014 01:20

Heiligenhaus Mettmann

Nordrhein-Westfalen

Hoher Sachschaden bei Schuppenbrand

Am nächtlichen Mittwochmorgen des 01.10.2014, gegen 01.20 Uhr, wurden Feuerwehr und Polizei in Heiligenhaus zu einem Schuppenbrand auf das ehemalige Gelände eines Bauernhofes am Südring 15 gerufen. Auf dem zwischen Südring und Christine-Teusch-Weg gelegenen Grundstück stand ein ca. 40 Quadratmeter großer Holzschuppen in Vollbrand, der von seinem Mieter als Werkstatt und Garage für Kraftfahrzeuge genutzt wurde.

Die Heiligenhauser Feuerwehr, die Sirenenalarm auslöste und mit starkem Personal- und Materialeinsatz anrückte, konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen und eine weitere Ausdehnung des Feuers wirksam verhindern, wobei Gasflaschen und andere im Schuppen gelagerte Brandstoffe den Einsatz erheblich erschwerten.

Die Löscharbeiten dauerten bis kurz nach 04.00 Uhr an, bevor der Brand vollständig gelöscht war. Menschen kamen durch das Feuer körperlich nicht zu Schaden. Der beim Brand teilweise eingestürzte Holzschuppen, ein darin geparktes Fahrzeug sowie umfangreiches Inventar im Gebäude wurden vom Feuer total zerstört. Mindestens zwei weitere, in unmittelbarer Nähe des Schuppens geparkte Fahrzeuge, wurden von der Brandhitze ebenfalls erheblich beschädigt. Der entstandene Gesamtsachschaden kann zur Zeit noch nicht genau beziffert werden.

Nach dem Ende der Löscharbeiten wurde der Brandort von der Heiligenhauser Polizei beschlagnahmt. Kriminalisten aus der Kriminalwache Mettmann übernahmen erste Ermittlungen und Maßnahmen zur Spurensicherung. Die weitere Sachbearbeitung erfolgt beim Kriminalkommissariat 11 der Kreispolizeibehörde in Mettmann. Von dort wurde ein Sachverständiger mit den Untersuchungen zur Brandursache und genauen Schadenshöhe beauftragt. Ergebnisse dieser Untersuchungen stehen zur Zeit noch aus.

Update 02.10.2014:

Nach dem Stand weiterhin andauernder polizeilicher Ermittlungen sowie dem vorläufigen Ergebnis der abgeschlossenen Brandortuntersuchungen eines Sachverständigen, gibt es beim zuständigen Kriminalkommissariat 11 in Mettmann derzeit keine Hinweise auf ein Fremdverschulden an der Brandentstehung am frühen Mittwochmorgen. Die Ermittler gehen daher zur Zeit davon aus, dass das Feuer durch Selbstentzündung bzw. einen technischen Defekt verursacht worden ist. Der hierdurch entstandene Gesamtsachschaden wird nach ersten polizeilichen Schätzungen mit mindestens 40.000,- Euro beziffert.


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