In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde der Feuerwehr und der Polizei gegen kurz nach 01:30 h der Brand eines Wohnmobils in Freiburg in der Landesbrücker Straße gemeldet.
Der Pick-Up mit Wohnkabine war auf einem Parkplatz an einen dortigen Wohnhaus abgestellt. Nachdem sich der Eigentümer aus München mit seiner Frau zum Schlafen in die Kabine zurückgezogen hatte, wurden beide durch lautes Knistern und Knacken. Zu dem Zeitpunkt war der Innenraum bereits stark verqualmt und Beiden gelang es dann noch gerade rechtzeitig ins Freie zu kommen.
Die Bewohnerin des Hauses hatte ebenfalls Brandgeräusche wahrgenommen, bei dem Blick aus dem Fenster dann das Feuer entdeckt und sofort die Feuerwehr alarmiert.
Die sofort eingesetzte Feuerwehr Freiburg, die mit ca. 20 Feuerwehrleuten an der Einsatzstelle anrückte, konnte das bereits lichterloh brennende und damit völlig zerstörte Fahrzeug dann mit Löschschaum ablöschen und ein Übergreifen der Flammen auf die nebenstehenden Gebäude verhindern.
Die 73-jährige Ehefrau des 67-jährigen Wohnmobileigentümers musste mit leichten Rauchvergiftungen vom Rettungsdienst ins Stader Elbeklinikum eingeliefert werden.
Das Fahrzeug wurde bei dem Brand total beschädigt und auch am Haus und an der Garage entstanden leichte Schäden, der Gesamtschaden wird auf ca. 10.000 Euro beziffert.
Polizeibeamte aus Stade nahmen noch an Ort und Stelle die ersten Ermittlungen zur Brandursache auf, genaue Ergebnisse werden aber erst nach den Recherchen der Brandexperten der Polizeiinspektion Stade vorliegen, die in den kommenden Tagen anlaufen werden.
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