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23.06.2015 18:59

Scharnebeck Adendorf Lüneburg

Niedersachsen

2 Verletzte nach Brand in Sauna

Eine Mutter und Ihre junge Tochter sind in den heutigen Abendstunden, nach einem Brand in einer Sauna, vorsorglich mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung, in das Klinikum Lüneburg gebracht worden.

Das Feuer in der Sauna, die sich im Keller befand, war vermutlich hinter einer Verkleidung ausgebrochen. Eine Mieterin hatte dies bemerkt und sofort den Notruf abgesetzt.

Darauf alarmierte die Feuerwehr - und Rettungsleitstelle des Landkreises Lüneburg kurz vor 19.00 Uhr die Feuerwehren Scharnebeck, Rullstorf und Boltersen in die Straße „Am Fuchsloch 18“, nach der Alarm-und Ausrückordnung (AAO) mit sogenanntem „Zugalarm“.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte drang Qualm aus dem Keller und das restliche Wohnhaus war verqualmt. Sofort wurden mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz eingesetzt. Mit 2 C-Rohren wurde gegen das Feuer vorgegangen. Der Brandherd konnte durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren schnell lokalisiert werden. Leider wurde das restliche Gebäude durch den Brandrauch erheblich in Mitleidenschaft gezogen.

Die Schadenshöhe wird noch ermittelt, sie dürfte aber im 5-stelligen Bereich liegen. Durch das umsichtige Handeln der Feuerwehr, dürften die erhaltenen Sachwerte deutlich höher sein !
Um weitere, mögliche Glutnester zu erkunden, setze die Feuerwehr eine Wärmebildkamera ein. Nachdem das Brandgut aus der Sauna entfernt wurde, kam ein Druckbelüfter zum Entrauchen des Gebäudes zum Einsatz.

Die Brandursache wird von der Polizei untersucht, ein techn. Defekt, bzw. Kurzschluß kann derzeit nicht ausgeschlossen werden.
Nach gut einer Stunde konnten die ersten von insgesamt 54 Einsatzkräften die Einsatzstelle wieder verlassen.

Andreas Apeldorn, Kreispressewart der Feuerwehren des Landkreises Lüneburg


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