Gleich dreimal musste die Feuerwehr Gelsenkirchen in der Nacht auf Dienstag ausrücken, um umgestürzte Bäume zu beseitigen.
Der größte Baum stürzte an der Buer-Gladbecker-Straße gegen ein Haus und drei PKW. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der erste umgestürzte Baum wurde der Leitstelle um 21.36 Uhr gemeldet. Dieser blockierte eine Fahrbahnhälfte der Ostpreußenstraße. Mit einer Motorsäge wurde der Baum schnell vom Löschzug Horst der Freiwilligen Feuerwehr zerlegt.
Deutlich aufwendiger gestaltete sich der zweite Einsatz an der Buer-Gladbecker-Straße. Hier war ein etwa 1 Meter dicker und 20 Meter hoher Stamm abgebrochen. Der Stamm und das Geäst hing in einem weiteren Baum und lehnte zudem gegen eine Hauswand eines Mehrfamilienhauses. Auch drei Fahrzeuge waren von den Ästen getroffen worden. Zwei Fahrzeuge konnten von den Einsatzkräften weggefahren werden, anschließend wurde der Stamm mit einer Winde und Stahlseilen vom Haus weggezogen. Mit drei Motorsägen wurde der Baum anschließend zersägt. Neben den drei PKW wurde auch das Haus leicht beschädigt. Erst um 1.40 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.
Etwa eine halbe Stunde später, um 02.12 Uhr wurde der Leitstelle die dritte Einsatzstelle gemeldet. Erneut war ein 20 Meter hoher Baum mit einem Stammdurchmesser von über einem Meter umgestürzt, dieses Mal an der Straße "Im Emscherbruch". Der Baum lag quer über die gesamte Fahrbahn, hatte aber glücklicherweise weder Fahrzeuge noch Gebäude getroffen. Mit zwei Motorsägen wurde auch dieser Baum beseitigt. Hier dauerten die Arbeiten bis 04.20 Uhr.
Feuerwehr Gelsenkirchen
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