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13.10.2015 01:08

Monheim Mettmann

Nordrhein-Westfalen

Nächtlicher Wohnungsbrand im Mehrfamilienreihenhaus

Am nächtlich frühen Dienstagmorgen des 13.10.2015, um 01.08 Uhr, wurden Feuerwehr und Polizei in Monheim am Rhein zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienreihenhaus an der Brandenburger Allee gerufen. In einem Schlafraum einer Wohnung, im dritten Obergeschoss des Hauses, war es zu einem Brand gekommen, von dem eine Matratze und mehrere Kleinmöbel betroffen waren. Zwei männliche, 56- und 18-jährige Bewohner der Wohnung hatten das Feuer entdeckt und versucht, dieses zunächst eigenständig zu löschen. Dabei zogen sich beide Männer jeweils leichte Rauchgasvergiftungen zu. Während einer der zwei Monheimer eine ärztliche Behandlung ablehnte, wurde der jüngere in ein örtliches Krankenhaus gebracht, welches jedoch auch er nach nur ambulanter ärztlicher Behandlung noch im Lauf des Morgens schnell wieder verlassen konnte.

Die Monheimer Feuerwehr konnte den Brand sehr schnell löschen und damit eine weitere Ausbreitung des Feuers sowie konkrete Gefahren für Leib und Leben anderer Hausbewohner verhindern. Dennoch entstand durch das Feuer, durch den beim Brand entstandenen Rauch und Ruß sowie durch die Geschossdecke sickerndes Löschwasser, ein geschätzter Gesamtsachschaden in Höhe von mindestens 10.000,- Euro.

Nach dem Ende der Löscharbeiten wurde der Brandort von Ermittlern der Kriminalpolizei untersucht. Nach dem Ergebnis der inzwischen abgeschlossenen Untersuchungen wurde das Feuer durch den fahrlässigen Umgang mit heißer Zigarettenasche bzw. -glut verursacht.


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