Noch während des Großeinsatzes in der Albert-Schweitzer-Straße erreichte die Integrierte Leitstelle München ein weiterer Notruf mit chemischen Hintergrund.
In einem Unternehmen mit Laboreinheiten war eines von vier Gefäßen mit einem Salpetersäuregemisch geplatzt. Dadurch verteilten sich circa 1,5 Liter der ätzenden Substanz im Labor.
Zur Bergung kam ein Atemschutztrupp in Chemieschutzanzügen zum Einsatz. Nachdem die Behälter in Fässern luftdicht verschlossen waren, wurden sie in einen gesicherten Bereich außerhalb des Labores gebracht.
Da zu dem Zeitpunkt des Unfalls das Labor leer stand, wurden keine Personen verletzt oder gefährdet.
Feuerwehr München
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