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31.10.2015 12:00

Stolberg Städteregion Aachen

Niedersachsen

HALLOWEEN - Die Nacht des Gruselns und Grauens aus Sicht der Feuerwehr Stolberg

Halloween, ein Volksbrauch der seit mehreren Jahren auch in unserer Region Einzug gehalten hat. Für die Feuerwehr bedeutet dies in der Regel eine einsatzträchtige Nacht mit vielen mutwilligen Brandstiftungen, Sachbeschädigungen und einem stark erhöhten Einsatzaufkommen für den Rettungsdienst.

Doch in diesem Jahr war es für die Feuerwehr der Kupferstadt Stolberg eher ein "ganz normaler Arbeitstag". Die Bilanz weist fünf Einsätze für die Feuerwehr und 23 mit den Rettungswagen transportierte Patienten aus. Halloween bezogen galt es nur zwei alkoholisierte Personen zu versorgen. Bei den restlichen Rettungsdiensteinsätzen handelte es sich um anderweitige internistische und chirurgische Notfälle. Für die Feuerwehr ging es am Samstagmittag nach Breinig in die Stefanstraße. Von dort wurden an der Straße abgestellte Ölkanister gemeldet.

Noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte wurde ein Kanister von einem unbekannten PKW überfahren und das ganze Öl ergoss sich auf die Straße. Mit Bindemittel wurde das Öl aufgenommen und eine weitere Reinigung durch eine Spezialfirma veranlasst. Anschließend ging es für die Feuerwache , den 5. Löschzug (Löschgruppen Gressenich, Schevenhütte und Werth) und die Löschgruppe Mausbach zu einem Gewerbebetrieb in den Hamicher Weg nach Gressenich. Eine Brandmeldeanlage hatte aus ungeklärter Ursache ausgelöst. Nach umfangreicher Erkundung konnte der Einsatz beendet werden.

Fünf Leichtverletzte und hoher Sachschaden waren die Folgen eines schweren Verkehrsunfalles gegen 19.39 Uhr im Kreuzungsbereich Europastraße/Eisenbahnstraße (siehe hierzu auch unseren Pressebericht vom 31.10.2015). Um 22.58 Uhr erreichte die Einsatzzentrale der Feuer- und Rettungswache ein Notruf aus dem Bereich "Buschmühle", bei dem starker Brandgeruch gemeldet wurde. Mit den Kräften des 2. Löschzuges (Löschgruppen Atsch, Büsbach, Donnerberg, Mitte und Münsterbusch) und der Feuerwache wurde eine ausgiebige und umfangreiche Erkundung eines großen Firmenkomplexes vorgenommen, da eine starke Rauchentwicklung vor Ort festgestellt wurde. Erleichtert konnten die Kräfte um Einsatzleiter Udo Hermanns feststellen, dass es sich "nur" um ein Nutzfeuer gehandelt hatte.

Am Sonntagmorgen musste dann noch der Bereitschaftsdienst der Feuerwehr tätig werden. Alles in allem, ein fast ganz normaler Tag für die Feuerwehr.

Feuerwehr Stolberg


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