17.01.2016 09:50

Dorsten Recklinghausen

Nordrhein-Westfalen

Austritt von CO² machte die Evakuierung eines Gastronomiebetriebes nötig

Der Begriff der "Frühstückspause", erlangte heute gegen 09:50 Uhr für die Gäste eines Restaurants an der Straße "Fürst-Leopold-Platz" eine völlig neue Bedeutung.

Als die interne Gaswarnanlage, im Bereich der Kühlräume Alarm schlug, reagierte die Betreiberin sehr besonnen. Sie ließ das Restaurant unverzüglich räumen und bat die Gäste darum, sich ins Freie zu begeben.

Die alarmierte Feuerwehr konnte, nach einer Messung mit einem speziellen Gerät, einen erhöhten Wert von CO² im Gebäude feststellen. Durch den vorgehenden Trupp, der unter Atemschutz und mit einem Messgerät zur Ursachenforschung vorging, konnte ein weiteres Ausströmen des Gases verhindert werden, in dem die Einsatzkräfte die vorhandenen CO²-Flaschen geschlossen hatten.

Nach umfangreichen Belüftungsmaßnahmen und dem Freimessen des Gebäudes, konnten die Gäste nach etwa einer Stunde die Zwangspause während des Frühstückes beenden und mit diesem fortfahren.

Eine Person klagte über leichte Kopfschmerzen, die wahrscheinlich mit dem CO²-Austritt in Verbindung gebracht werden können. Ernsthaft verletzt wurde sie glücklicherweise aber nicht.

Feuerwehr Dorsten


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