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20.01.2016 14:55

Erkrath Mettmann

Nordrhein-Westfalen

Schnell gelöschter Schwelbrand in einer Notunterkunft

Die Feuerwehr Erkrath wurde über die Leitung der Notunterkunft im Bürgerhaus Hochdahl informiert, dass es in einer Teeküche zu einem Schwelbrand gekommen sei, das kleine Feuer aber schon gelöscht werden konnte.

Mit dem Einsatzstichwort "Brandstellennachschau" rückte das Hilfeleistungslöschfahrzeug sowie der Einsatzführungsdienst mit dem Einsatzleitwagen zum Bürgerhaus aus. Vor Ort teilten die verantwortlichen Personen mit, dass alle Bewohner des an die Teeküche angrenzenden Flures bereits in den benachbarten Rauchabschnitt verbracht wurden. Der Flurbereich war mittelstark verraucht und in den angrenzenden Räumen war Brandgeruch feststellbar. Um mit einem durch einen Elektromotor angetriebenen Hochleistungslüfter die Räume belüften zu können wurde die Drehleiter nachalarmiert, auf der ein solches Gerät verlastet ist. Die Räume wurden ca. 30 Minuten belüftet und im Anschluss mit einem CO-Messgerät freigemessen.

Die Bewohner der Notunterkunft wurden über einen Dolmetscher umfassend über die Maßnahmen der Feuerwehr informiert.

Zu dem Brand auf dem Herd in der Teeküche war es gekommen, als die Stromversorgung der Küche zugeschaltet wurde. Dabei wurde dann der eingeschaltete Herd mit Energie versorgt und auf dem Herd gelagerte Putzlappen gerieten in Brand. Aufgrund des intensiven Brandgeruchs kontrollierten die Sicherheitskräfte und der Hausmeister alle Räume und entdeckten in kürzester Zeit den Schwelbrand und brachten die Putzlappen ins Freie. Es entstand nur geringer Sachschaden.

Die Unterbringungsräume können weiter genutzt werden. Die Leitung der Notunterkunft hat umngehend für den Austausch der Bettwäsche gesorgt, um auch den geringsten Brandgeruch aus der Wäsche zu bekommen.

Feuerwehr Erkrath


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