04.02.2016 17:34

München

Bayern

Zufällige Einsatzüberschneidung verhindert größeren Schaden

Einem Fahrzeugbesitzer, dessen Wagen zu brennen begann, ist der glückliche Zufall zu Gute gekommen, dass sein Pkw direkt neben einer Drehleiter der Feuerwehr geparkt war.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr München waren gerade zu einem Einsatz in die Agilolfingerstraße gerufen worden, bei dem sie Mitarbeiter des Rettungsdienstes und der Polizei unterstützten. Während der Rest der Mannschaft im Gebäude war, besetzten nur die Fahrer der Drehleiter und des Einsatzleitwagens die Feuerwehrfahrzeuge. Unmittelbar neben der Drehleiter war ein Ford Escort geparkt. Bereits am Morgen stellte der Besitzer eine defekte Fahrzeugbatterie fest. Dieser war gerade dabei eine neue Batterie in das Fahrzeug einzusetzen, als unter dem Armaturenbrett Flammen züngelten. Diese steigerten schnell ihre Intensität. Der Fahrer der Drehleiter konnte von seiner erhöhten Sitzposition dies erkennen, griff sofort zum Feuerlöscher seines Fahrzeugs und löschte den Brand im Innenraum des Fords ab.

Da sich die Flammen unglaublich schnell ausgebreitet hatten, war es sehr wahrscheinlich, dass das Fahrzeug innerhalb kürzester Zeit in Vollbrand gestanden wäre. Ebenso bestand die Möglichkeit, dass benachbarte Fahrzeuge ebenfalls beschädigt worden wären.

So hielt sich der Schaden in begrenztem Umfang. Das Fahrzeug ist nicht mehr Betriebsbereit, auch ein wirtschaftlicher Totalschaden kann von der Feuerwehr nicht ausgeschlossen werden.

Der Eigentümer blieb unverletzt und kam mit dem Schrecken davon.

Feuerwehr München


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