War es die Angst vor der Kastration ? Katzenbesitzerin Marion Rischmüller aus HH-Hamm wollte ihren Kater Tyson am Mittwochmorgen zum Tierarzt bringen um das Tier kastrieren zu lassen. Auf den Weg dorthin bracht die Transportbox und Tyson flüchtete sich in den Motorraum eines parkenden Autos. Dort saß er über 24 Stunden - die Feuerwehr wurde alarmiert.
Als die Retter versuchten den Kater durch die Motorhaube zu greifen, flüchtete Tyson zwischen Motorblock und Getriebe. Der ADAC mußte anrücken um das Auto anzuheben. Die Feuerwehrmänner lösten den Unterboden, doch Tyson wollte Partout nicht heraus. Schließlich spritzen die Retter Wasser aus eine Kübelspritze in Tysons versteck. Fluchtartig suchte der Kater das Trockene und krabbelte wieder in Richtung Motorhaube.
Dort konnte er dann mit einem beherzten Griff gepackt werden. Um die Kastration kommt er trotzdem nicht herum. Katzenmutter Marion will ihn jetzt 1-2 Tage Ruhe gönnen und dann einen neuen Termin beim Tierarzt holen.
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