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23.06.2016 05:20

Hannover Anderten

Niedersachsen

Kellerbrand

Bei einem Kellerbrand in der Herderstraße ist am Morgen eine junge Familie knapp einer Rauchvergiftung entgangen. Ein brennender Gerümpelhaufen im Keller des Mehrparteienhauses konnte schnell gelöscht werden.

Gegen 05:20 Uhr meldeten Bewohner beißenden Qualm im Treppenraum ihres Mehrparteienhauses. Mehrere Rauchwarnmelder hatten den Qualm detektiert und die Bewohner so rechtzeitig geweckt. Ein junges Elternpaar hatte den Brandrauch ebenfalls wahrgenommen, seine Wohnung verlassen und mit seinem Säugling durch den bereits stark verrauchten Treppenraum das sichere Freie erreicht.

Als die ersten Rettungskräfte nur wenige Minuten später vor Ort eintrafen, drang starker Brandrauch aus dem Keller und dem Treppenraum. Feuerwehrleute drangen, ausgerüstet mit schwerem Atemschutz, sofort in den Keller vor und löschten dort brennendes Gerümpel. Mehrere Mieter, die sich zu diesem Zeitpunkt noch in ihren sicheren Wohnungen aufhielten, blieben dort unter Aufsicht weiterer Einsatzkräfte bis das Feuer endgültig gelöscht war. Die junge Familie wurde vom Notarzt vor Ort untersucht, musste aber nicht in ein Krankenhaus transportiert werden.

Von Feuerwehr und Rettungsdienst der Landeshauptstadt Hannover waren 17 Fahrzeuge und 49 Einsatzkräfte bis 06:30 im Einsatz. Zur Brandursache hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen.

Feuerwehr Hannover


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