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06.07.2016 14:33

Mönchengladbach Giesenkirchen

Nordrhein-Westfalen

Leerrohr beim Verlegen eines Glasfaserkabels geplatzt

Am Nachmittag des 06.07.2017 wurde die Leitstelle der Feuerwehr Mönchengladbach eine zerborstenen Gasleistung in der Konstantinstraße gemeldet.

Vor Ort wurde die Feuerwehr bereits von einer Tiefbaufirma erwartet. Diese meldete, dass beim Spülen von Leerrohren eins beschädigt wurde und es sich lediglich um ausströmende Druckluft gehandelt hätte. Die Feuerwehr sperrte erst mal vorsorglich den Bereich ab und nahm entsprechende Messungen vor, da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass durch den Berstdruck auch ein Gasanschluss beschädigt wurde. Das mitalarmierte Energieversorgungsunternehmen (NEW Niederrhein Energie und Wasser GmbH) übernahm im weiteren Verlauf die Messungen mit hochsensiblen Messgeräte. Anschließend konnte entgültig Entwarnung gegeben werden, dass keine Gasleitung oder Hausanschluss beschädigt wurde.

Zu dem Ereignis kam es, als auf der Konstantinstraße eine Glasfaserleitung verlegt wurde. Hierzu werden im Bürgersteig verlegte Leerrohr mit Druckluft gespült, um dann die Glasfaserleitung zu verlegen. Beim diesem Spülvorgang wird Überdruck benutzt. Vermutlich platzte dabei ein schon beschädigtes Leerrohr. Durch den Luftdruck wurden auch einzelne Bürgersteigplatten angehoben.

Im Einsatz war die Feuer- und Rettungswache III sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.

Feuerwehr Mönchengladbach


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