Mehr als eine Million Männer und Frauen engagieren sich im Beruf und in der Freiwilligen Feuerwehr. Ihre Familie, ihre Chefs und ihre Kameraden können sich auf sie verlassen. Und Sie können es auch!
Nach einem Blitzeinschlag beim Dämmstoffe-Werk in Wittenberge, brannten auf dem Hof gelagerte Styroporplatten auf einer Fläche von 15. 000 m². Für die Einsatzkräfte vor Ort bestand die Hauptaufgabe darin, ein Übergreifen auf die Produktionshalle zu verhindern und den Brand einzudämmen.
Insgesamt kamen 150 Einsatzkräfte an den Brandort und konnten ihre Aufgaben erfolgreich erfüllen. Die 24 Mitarbeiter der Firma haben das Gebäude unbeschadet verlassen können, weitere Firmen in der Nähe sind gewarnt, bzw. geräumt worden. Der ärztliche Leiter Rettungsdienst sowie der organisatorische Leiter Rettungsdienst waren ebenfalls im Einsatzgeschehen eingebunden.
Zur gesicherten Löschwasserversorgung nutzte man neben dem vor Ort befindlichen Hydrantennetz und dem Wasser in den Gräben, Tanklöschfahrzeuge aus dem Großraum Prignitz und eine Löscheinheit aus Seehausen (LK Stendal). Die Riegelstellung bestand aus mehreren B- und C-Rohren, sowie Monitore von Hubrettungsfahrzeugen.
Zur Unterstützung der Löschmaßnahmen kam ein Abrollbehälter mit Sonderlöschmittel der Feuerwehr Tangermünde und für Schadstoffmessungen der ABC-Erkundungskraftwagen aus Osterburg zum Einsatz. Besonderheiten bei den Messungen im Umfeld des Brandes waren nicht zu verzeichnen, jedoch sollten Anwohner vorsorglich Fenster und Türen geschlossen halten.
Bei dem Einsatz verletzten sich zwei Feuerwehrkameraden.
Der stellvertretenden Landrat und der Bürgermeister machten sich vor Ort ein Bild von der Lage.
