Arbeiter hatten bei den Bauarbeiten zur U-Bahn in der Hafen City eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt.
Der Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr Hamburg rückte an, um die Bombe zu entschärfen. Es seien noch rund 20 bis 30 Kilogramm Restsprengstoff in der Bombe, so der Sprecher. Der Zünder war stark deformiert.
Für die Entschärfung wurde der S-Bahn und Fernbahnverkehr der über die Elbbrücken läuft gesperrt. Nach rund 15 Minuten entschieden sich die Sprengmeister jedoch die Entschärfung zu beenden, weil der Zünder zu stark deformiert war. Vorsichtig wurde die Bombe zu einem rund 100 Meter entfernten Spülfeld transportiert, in einem Erdloch vergraben und dort kontrolliert gesprengt.