10.08.2016 17:35

Mönchengladbach Eicken

Nordrhein-Westfalen

Kabelbrand an Maschine

Arbeiter einer Metall verarbeitenden Firma bemerkten in den frühen Abendstunden einen Kabelbrand an einer Maschine (Metallplattenschneidbrennmaschine) in einer Werkhalle. Sie alarmierten daraufhin sofort die Feuerwehr und nahmen zur Brandbekämpfung Feuerlöscher vor.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war das Feuer bereits durch zwei Mitarbeiter mit Pulverfeuerlöschern abgelöscht worden. Die Werkhalle war allerdings stark verraucht. Da nicht auszuschließen war, dass sich die Mitarbeiter bei den Löschmaßnahmen eine Rauchgasvergiftung zugezogen hatten, wurden Sie vorsorglich durch den Notarzt untersucht. Dieser konnte Entwarnung geben, so dass keiner zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Mit Hochleistungslüftern erfolgte die Entrauchung der Werkhalle. Gleichzeitig ging ein Trupp mit Pressluftatmern ausgerüstet zu Kontrolle mit einer Wärmebildkamera in die Halle vor und die Maschine wurde stromlos geschaltet. Weiter Maßnahmen waren nicht mehr erforderlich.

Im Einsatz waren der Lösch- und Hilfeleistungszug der Feuer- und Rettungswache I, ein Löschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache II, zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und der Führungsdienst der Feuerwehr Mönchengladbach mit insgesamt 20 Einsatzkräften. Des Weiteren stand vorsorglich die Einheit Neuwerk der Freiwilligen Feuerwehr in ihrem Gerätehaus in Bereitstellung.

Feuerwehr Mönchengladbach


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