21.09.2016 22:15

Krefeld

Nordrhein-Westfalen

Verletzter Autofahrer über "WhatsApp" geortet und gerettet

Am gestrigen Abend kam es gegen 22.15 Uhr aus ungeklärter Ursache zu einem Unfall, bei dem ein Autofahrer schwer verletzt wurde. Der PKW war in der Ausfahrt KR-Forstwald auf der A 44 von der Fahrbahn abgekommen,umgekippt und auf der Fahrerseite liegend in ein Gebüsch geschleudert worden.

Schwer verletzt und im PKW eingeschlossen schrieb er seiner Lebensgefährtin nun eine WhatsApp, das er einen Autounfall habe und aufgrund der schweren Verletzung auch nicht mehr sprechen könnte. Auch konnte er über den genauen Unfallort keine Angaben machen.

Die Lebensgefährtin wählte daraufhin den "Notruf 112" und informierte den Disponenten der Feuerwehr-Leitstelle über den Unfall. Der Disponent stellte nun seinerseits per WhatsApp Kontakt zum Verunfallten her und forderte ihn auf, seinen Standort per WhatsApp zu senden.

Als dadurch der konkrete Einsatzort feststand, konnten die bereits im Vorfeld alarmierten Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst zur Unfallstelle gelenkt werden. Der Unfallfahrer wurde dann von der Feuerwehr schwer verletzt aus dem Fahrzeug befreit und nach rettungsdienstlicher Versorgung ins Krankenhaus transportiert.

Da sich die Einsatzstelle im Grenzgebiet zwischen Krefeld und dem Kreis Viersen befindet, wurden sowohl Kräfte der Feuerwehr Willich, als auch der Feuerwehr Krefeld alarmiert. Durch das zielgerichtete Handeln des Disponenten der Leitstelle konnte die Feuerwehr den verletzten Autofahrer relativ schnell auffinden, befreien und entsprechende medizinische Hilfe leisten.

Feuerwehr Krefeld


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