Gegen kurz nach acht kam es heute Morgen auf der A1 zwischen den Anschlussstellen Lövenich und Bocklemünd in Fahrtrichtung Dortmund zu einem Verkehrsunfall. Drei LKW waren aufeinander aufgefahren, dabei wurde der Fahrer des letzten LKW in seinem Führerhaus eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden.
Über die Polizei ging um 08.04 Uhr in der Leitstelle der Feuerwehr Köln der Notruf ein. Auf Grundlage der Eingangsmeldung wurden die zuständige Feuerwache Lövenich, der Rüstzug aus Marienburg und ergänzende Einsatzkräfte von der Feuerwache Lindenthal alarmiert. Durch den Unfall kam es während des morgendlichen Berufsverkehrs innerhalb weniger Minuten zu einem Rückstau, sodass auf der Anfahrt beschlossen wurde, einen zweiten Rüstzug aus Weidenpesch aus der Gegenrichtung die Einsatzstelle anfahren zu lassen.
Nachdem die ersten Einsatzkräfte von der Feuerwache Lövenich eingetroffen waren, stand fest, dass lediglich ein LKW Fahrer in seinem Führerhaus eingeklemmt war und die Fahrer der beiden anderen beteiligten LKW nur leicht verletzt sind. Bevor die technische Rettung eingeleitet wurde, erfolgte eine Sichtung durch den Notarzt. Bereits 15 Minuten nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte war der ca. 35 jährige Mann befreit und mit dem Hubschrauber auf dem Weg ins Krankenhaus.
Um die Vollsperrung der A1 so schnell wie möglich wieder aufzuheben und die ohnehin sehr angespannte Verkehrssituation in und um Köln zu entlasten, wurde zwei Fahrspuren von Trümmerteilen, Scherben und Betriebsstoffen von der Feuerwehr gereinigt und schnellstmöglich für den Straßenverkehr freigegen. Zurzeit dokumentiert die Polizei das Unfallgeschehen.
Von Feuerwehr und Rettungsdienst waren ca. 30 Einsatzkräfte mit 12 Fahrzeugen im Einsatz. Die Einsatzleitung hatte Führungsdienst der Branddirektion.