20.07.2017 15:00

Ratingen Mettmann

Nordrhein-Westfalen

Schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn - Person eingeklemmt

Am heutigen Nachmittag kam es auf der BAB 3 in Fahrtrichtung Oberhausen zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem die Fahrerin eines Coupés in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und drei weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Unfallfahrzeug angehoben und mehrere Meter vor einem LKW hergeschoben.

Meldungen, nach denen mehrere Personen eingeklemmt gewesen sein sollen, betätigten sich glücklicherweise nicht, so dass sich die Arbeiten von Feuerwehr und Rettungsdienst auf die verunfallte Fahrerin konzentrieren konnten. Aufgrund der zu erwartenden Schwere der Verletzungen wurde zusätzlich ein Rettungshubschrauber zur Einsatzstelle angefordert. Nachdem die Patienten mit einem Immobilisationssystem gegen ungewollte weitere Bewegungen gesichert und einklemmende Fahrzeugteile entfernt wurden, wurde die Verunfallte zügig, aber besonnen über ein Rettungsbrett aus dem Fahrzeug gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Nach eingehender Untersuchung wurde die Patienten bodengebunden in ein Duisburger Krankenhaus gefahren.

Ein ebenfalls beteiligter Betonmischer wurde nach dem Einsatz an der Einsatzstelle noch mit Wasser unterstützt, um ein Aushärten des Betons im Mischwerk zu verhindern.

Alle weiteren Beteiligten waren nach Sichtung unverletzt und wurden mit einem Angehörigen der Patientin vor Ort betreut.

Am Einsatz beteiligt waren Einheiten aus Lintorf, Eggerscheidt, Hösel und Mitte der Freiwilligen Feuerwehr, die Berufsfeuerwehr, Einheiten der Feuerwehr Mettmann und der Rettungshubschrauber Christoph 9 aus Duisburg. Positiv zu erwähnen ist , neben der guten Zusammenarbeit der Einheiten untereinander sowie der Polizei , dass die Rettungskräfte die Einsatzstelle durch eine gut gebildete Rettungsgasse im Stau zügig erreichen konnten.

Feuerwehr Ratingen


Weitere Berichte Links) zu diesem Einsatz hinzufügen


zurück zur Einsatzliste der Einsatzberichte auf www.FEUERWEHR.de


© 1996-2019 www.FEUERWEHR.de, Dipl.-Ing.(FH) Jürgen Mayer