Eine defekte Lok hat für ein Großaufgebot der Feuerwehr München gesorgt.
Ein Mitarbeiter der Bahn meldete der Integrierten Leitstelle einen rauchenden Zug. Damit die Einsatzkräfte diesen erreichen konnten, mussten zwei Gleise vorübergehend für den Fahrbetrieb gesperrt werden. Beim Eintreffen des vorgehenden Trupps konnte nach einer ersten Erkundung schnell festgestellt werden, dass Hydrauliköl aus einem geplatzten Kompressor austrat und auf heiße Bauteile traf. Dort verdampfte das Öl und erzeugte den gemeldeten Rauch. Da der Zug außerhalb der Bahnhofshalle stand und in dieser nur Rauchgeruch wahrgenommen werden konnte, musste die Halle nicht evakuiert werden.
Um den Geruch aus dem betroffenem Bereich zu bekommen, hat ein Großlüfter die Halle belüftet. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Der Schaden an der Lok kann von der Feuerwehr nicht beziffert werden.
Feuerwehr München