Um 11:46 Uhr wurde ein Notruf in der Leitstelle der Feuerwehr entgegengenommen. Dort wurde ein auslaufender flüssiger Gefahrstoff in einem Lagerraum der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach beschrieben. Daraufhin wurden die Einheiten der Berufsfeuerwehr zur Einsatzstelle alarmiert.
Dort wurde von einem Trupp unter schwerem Atemschutz der betroffene Bereich erkundet. Der ausgetretene Gefahrstoff wurde mittels Chemikalienbindemittel aufgenommen. Das beschädigte Behältnis wurde gasdicht in einer Umverpackung gesichert und somit ein weiteres Auslaufen der Chemikalie verhindert. Durch umsichtiges Handeln aller Beteiligten wurde bei diesem Einsatz niemand verletzt.
Im Einsatz waren der Hilfeleistungszug der Feuer- und Rettungswache I (Bettrath), das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache II, die Technik- und Logistikkomponente mit dem Wechsellader Gefahrgut, der Führungsdienst aus dem Führungs- und Lagezentrum in Rheydt sowie der Notarzt.
Feuerwehr Mönchengladbach