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15.01.2018 22:59

Nußbach Kusel

Rheinland-Pfalz

Brand zerstört Carport und Autos


Der Carport wurde durch das Feuer völlig zerstört. Zwei Autos, die darin abgestellt waren, brannten aus. Das angrenzende Wohnhaus wurde ebenfalls stark beschädigt.


Der Brandort zeigt am Tag danach das ganze Ausmaß des Schadens: Carport und beide Autos völlig zerstört und das Wohnhaus so stark beschädigt, dass es unbewohnbar ist.

Zu einem Brand ist es am späten Montagabend in der Straße "Am Kellerhäuschen" gekommen. Kurz vor 23 Uhr wurde das Feuer entdeckt. Es war aus noch ungeklärter Ursache in einem Carport ausgebrochen. Durch den starken Wind, der zu dieser Zeit herrschte, griffen die Flammen auch auf das daneben stehende Wohnhaus über. Zwei Fahrzeuge, die in dem Carport abgestellt waren, brannten aus. Der Carport selbst fiel während der Löscharbeiten in sich zusammen. 

Das Wohnhaus wurde im Bereich, der an den Carport angrenzte, stark beschädigt. Das Dach musste wegen Brandnestern geöffnet werden. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 200.000 Euro. Verletzt wurde zum Glück niemand. Die Kripo Kaiserslautern hat die Ermittlungen übernommen.

Update:

Nach dem Brand in Nußbach am Montagabend hat die Kripo Kaiserslautern die Ermittlungen übernommen und am Dienstag zusammen mit einem Gutachter den Brandort untersucht. Aufgrund der bisherigenn Erkenntnisse gehen die Ermittler davon aus, dass das Feuer vorsätzlich gelegt wurde. Ein technischer Defekt konnte als Brandursache ausgeschlossen werden.

Offensichtlich ging zuerst eines der beiden Autos in Flammen auf, bevor das Feuer auf den Carport und das zweite Fahrzeug übergriff. Begünstigt durch den starken Wind, der am Montagabend herrschte, griffen die Flammen auch auf das angrenzende Wohnhaus über. Das Gebäude wurde stark beschädigt und ist derzeit unbewohnbar.

Der Carport und die beiden Autos wurden bei dem Brand komplett zerstört. Auch benachbarte Häuser und ein Strommast wurden in Mitleidenschaft gezogen. Der Schaden wird auf 200.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde zum Glück niemand.


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