Der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg wurde von Betriebsangehörigen ein leckgeschlages IBC mit Essigsäure gemeldet. Die Einsatzkräfte vor Ort bestätigten diese Lage. Zusätzlich hatten 3 Mitarbeiter Säuredämpfe eingeatmet und klagten über Kratzen im Hals.
Alle 3 Mitarbeiter wurden rettungsdienstlich versorgt und zur näheren Untersuchung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus befördert. Das defekte Gebinde wurde von den Einsatzkräften unter Chemikalienschutzanzug untersucht und abgedichtet.
Ausgetretene Essigsäure (ca. 5 Liter) wurde mit Chemikalienbinder aufgenommen und die Einsatzstelle dem Betreiber übergeben.
Eingesetzt waren 32 Einsatzkräfte: ein Löschzug BF, der Umweltzug mit 5 Wechselladerfahrzeugen und diversen Abrollbehältern, Führungsdienst B, Umweltdienst und ein Rettungswagen.
Feuerwehr Hamburg