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17.08.2018 15:40

Waldbronn Neurod Karlsruhe

Baden-Württemberg

Frontalkollision auf der Albtalstrecke fordert 4 Verletzte

Ein schwerer Verkehrsunfall forderte am Freitagnachmittag gegen 15.40 Uhr auf der Albtalstrecke zwischen Waldbronn und Marxzell, insgesamt 4 Verletzte. Die Feuerwehr musste eine Person aus dem Unfallwrack befreien. 

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Ettlingen und Waldbronn wurden am Freitagnachmittag zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die Albtalstrecke alarmiert. Da zunächst aufgrund mehrerer Notrufe nicht klar war, auf welcher Höhe sich der Unfall genau befand, wurden beide Wehren alarmiert. 

Wie sich dann herausstellte, befand sich der Verkehrsunfall auf der Albtalstrecke (L564) zwischen Waldbronn und Marxzell, in Höhe Waldbronn-Neurod. 

Die Fahrerin eines weißen Kleinwagens befuhr die L564 und kam aus bislang noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn, auf welcher sie mit einem entgegenkommenden VW Kleinbus frontal kollidierte. In der Folge wurde der Kleinwagen auf die Seite geschmissen und der VW überschlug sich, kam aber wieder auf den Rädern zum Stehen. 

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Waldbronn war die Fahrerin des weißen Kleinwagens in ihrem PKW eingeschlossen und wurde mittels hydraulischem Rettungsgerät befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Sie kam mit schweren Verletzungen in eine Klinik. 

Im schwarzen Kleinbus befand sich eine Fahrerin mit ihren zwei Kindern. Alle drei wurden nach ersten Einschätzungen, trotz des heftigen Aufpralls, eher leichter verletzt. Auch sie wurden in umliegende Kliniken transportiert. 

Die Feuerwehr streute zudem auslaufende Kraftstoffe ab, klemmte die Batterien an den Unfallfahrzeugen ab und stellte den Brandschutz sicher. 

Die Freiwillige Feuerwehr Waldbronn war mit einem Rüstzug und 25 Einsatzkräften unter der Leitung des Einsatzleiters Marcel Riedel im Einsatz. Der Rüstzug der Feuerwehr Ettlingen konnte vor Ort ohne Tätigkeit wieder entlassen werden. 

Der Rettungsdienst war mit 4 Rettungswagen und mehreren Notärzten vor Ort. Die Polizei war mit mehreren Streifenwagenbesatzungen im Einsatz und hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Die Albtalstrecke ist derzeit noch voll gesperrt.

Kreisfeuerwehrverband Landkreis Karlsruhe


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