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31.12.2018 17:30

Ostheide Neetze Lüneburg

Niedersachsen

Dachstuhlbrand

Am Silvesterabend um 17:30 Uhr wurden die Funkmelder des Zuges Ost (bestehend aus den Wehren Neetze, Radenbeck, Thomasburg und Süttorf) der Ostheidefeuerwehren ausgelöst. „Brand-Einfamilienhaus-Neetze-Rosenthalerweg-Personen in Gefahr“ so wurden die Brandschützer alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand der Dachstuhl bereits komplett in Flammen. Von mehreren Seiten wurde die Brandbekämpfung vorgenommen. Um das Feuer von oben zu bekämpfen, wurde zusätzlich noch die Drehleiter der Feuerwehr Bleckede nachalarmiert. Zusätzlich wurden der Notarzt und mehrere RTW’s gerufen. Vier Verletzte Personen mussten von der Notärztin und dem Rettungsdienstpersonal versorgt werden. Drei Personen, darunter zwei Kinder, wurden mit zum Teil schwerer Rauchgasvergiftung ins Klinikum Lüneburg verlegt. Im Laufe des Einsatzes mussten auch drei Feuerwehrkräfte vom Rettungsdienst versorgt werden, zum Glück musste keiner davon ins Krankenhaus. Das Dachgeschoss brannte komplett aus und das darunter liegende erste Obergeschoss wurde schwer beschädigt.

Mit Hilfe der Drehleiter wurde das Dach geöffnet, um nach weiteren Bränden in der Dachhaut zu suchen, anschließend wurde mit Hilfe der Wärmebildkamera nach letzten Glutnestern gesucht. Die Brandermittler der Polizei übernahmen die Ursachenforschung für die Entstehung des Brandes. Insgesamt waren vier Polizeikräfte, zehn Helfer aus dem Rettungsdienst und ca. 85 Kräfte der Feuerwehr im Einsatz. Nach ca. drei Stunden war der Einsatz beendet. Parallel wurde noch ein Verkehrsunfall abgearbeitet. Ca. 800 Meter von der Einsatzstelle entfernt rutschte ein PKW in den Straßengraben, zum Glück wurde dort niemand verletzt.

Andreas Bahr, Gemeindepressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr Ostheide


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