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Brand in Asten: 300.000 Euro Schaden

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Häcksler-Brand in Asten
Der ausgebrannte Häcksler. © fdl/Hans Lamminger

Tittmoning - 300.000 Euro Schaden und den Einsatz von 150 Feuerwehrmännern verursachte der Brand in Asten. Die Ursache für das Feuer ist aber noch nicht bekannt.

UPDATE 16.40 Uhr

Ein Sachschaden in Höhe von rund 300.000 Euro entstand am Montagvormittag, 5. August 2013, bei einem Brand im Tittmoninger Ortsteil Asten. Am Waldrand gerieten aus bislang noch nicht geklärter Ursache während Arbeiten ein Häcksler und eine Scheune in Brand. Die Feuerwehr hatte alle Hände voll zu tun, um ein Übergreifen der Flammen auf den Wald zu verhindern.

Gegen 11 Uhr wurden am späten Vormittag die Feuerwehren aus Tittmoning, Dorfen, Halsbach, Asten, Tyrlaching, Trostberg, Traunreut und Kirchweidach zum Brand eines Häckslers nahe des Weilers Rotkampeln alarmiert. Dort hatten eine fahrbare Häckselmaschine und ein Holzstadel Feuer gefangen. Die Flammen hatten schnell auch auf einige Bäume in der unmittelbaren Nähe übergegriffen. Durch den Einsatz der 150 Feuerwehrler konnte aber ein größerer Waldbrand verhindert werden.

Mehrere Landwirte hatten nach Ausbruch des Feuers mit ihren Güllefässern bereits begonnen, den Brand zu löschen. Ein Traktor kippte beim Rangieren in der Wiese um, verletzt wurde dabei glücklicherweise niemand.

Der Eigentümer des Häckslers schätzt den Schaden an der erst zwei Jahre alten Maschine auf rund 250.000 Euro, dazu kommen noch einmal etwa 50.000 Euro Sachschaden am Holzstadel.

Die Ermittler des Traunsteiner Kriminaldauerdienstes und der Polizeiinspektion Laufen haben vor Ort die Untersuchungen zur Brandursache aufgenommen. Fest steht bislang, dass ein Tittmoninger mit der Häckselmaschine seines Bekannten Holz verarbeitet hatte und die Hackschnitzel im angrenzenden Stadel ablagerte. Nach Abschluss der Arbeiten war die Maschine abgestellt worden, geriet aber - vermutlich infolge Überhitzung - in Brand.

STAND 13.30 Uhr

Laut erster Informationen fing der große Holzhäcksler, der zwischen einer Holzhütte und einem Wald stand, am späten Montagvormittag während dem Betrieb Feuer. Die Flammen schlugen sofort auf die Hütte und den angrenzenden Wald über. Die Holzhütte brannte komplett nieder, auch ein paar Bäume wurden ein Raub der Flammen. Die Rauchsäule war kilometerweit zu sehen.

Als die ersten Feuerwehren eintrafen, wurde schnell entschlossen weitere Feuerwehren zu alarmieren. Grund dafür war die erschwerte Wasserbereitstellung an der Einsatzstelle, welche sich nahe dem Weiler Rotkampeln bei Asten an einem Waldrand befand. Landwirte hatten gleich mit ihren Güllefässern begonnen den Brand zu löschen. Ein Traktor kippte jedoch beim Rangieren an der schrägen Wiese um. Durch den großen Einsatz zahlreicher Feuerwehren konnte ein Waldbrand verhindert werden.

re/fdl/Pressemeldung Polizeipräsidium Oberbayern Süd Rosenheim

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