Bundeswehr-Hubschrauber notgelandet: Rettungskräfte im Weimarer Land ausgerückt

Am Dienstagabend wurde gegen 20.00 Uhr durch die Flugsicherung München eine Militärnotlandung nördlich der Ortslage Apolda im Weimarer Land gemeldet.

Ersten Erkenntnissen nach sollte ein Militärhubschrauber im Bereich der Ortslagen Niederreißen und Oberreißen aufgrund einer Rauchentwicklung im Cockpit in einem Waldgebiet notgelandet sein.

Alle Funkstreifenwagen der Polizei Apolda kamen zum Einsatz, um den Hubschrauber zu finden. Der Hubschrauber vom Typ Sikorsky CH-53 konnte wenig später tatsächlich auf einem Feld in der Nähe der genannten Ortslagen unversehrt aufgefunden werden.

Die alarmierten Feuerwehren Niederreißen, Nirmsdorf, Oberreißen, Willerstedt und Buttstädt gelangten nur mit Mühe und Not zur Einsatzstelle. Der Feldweg zum Notlandeplatz war sehr matschig und nur mit Allrad zu befahren.

Der Hubschrauberpilot und die 12 weiteren Insassen wurden nicht verletzt. Laut Polizei kam es während des Fluges zu einer Warnmeldung im Cockpit des Hubschraubers, worauf der Pilot die Maschine auf dem Feld notlanden musste.

Nach unseren Informationen war ein defekter Lüfter für die Rauchentwicklung ursächlich. Nach Prüfung des Sachverhaltes durch die Crew konnte der Hubschrauber seinen Flug fortsetzen.

Foto: Johannes Krey | JKFotografie & TV

Beitrag teilen: