Mit über 245 km/h auf der A4 in LKW gekracht – Mann stirbt noch im Auto

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag gegen 15.30 Uhr auf der Bundesautobahn 4 bei Magdala in Fahrtrichtung Dresden. Ein Seat Ibiza FR ist aus bisher ungeklärter Ursache mit sehr hoher Geschwindigkeit in einen LKW gekracht.

Dabei verkeilte sich das Fahrzeug so sehr unter dem Lastkraftwagen, dass er noch einige hundert Meter mitgeschliffen wurde. Durch die Wucht des Aufpralls verteilten sich die Trümmer weitläufig auf der Autobahn, die immer noch voll gesperrt ist.

Kurz nach dem Aufprall fing der Wagen mit brennen an. Die Feuerwehr Magdala, die zuerst an der Unfallstelle eingetroffen war, konnte das Feuer rasch unter Kontrolle bringen und löschen.

Zur Unterstützung der Magdalaer Kameraden kam die Freiwillige Feuerwehr Mellingen hinzu. Ein Notarzt konnte bei dem schwersteingeklemmten 24-jährigen Fahrer nur noch den Tod feststellen.

Die Polizei sicherte die Unfallstelle mit einem Großaufgebot ab. So waren neben der Autobahnpolizei auch Kräfte der Polizeiinspektion Weimar vertreten. Außerdem wurden neben der Kriminalpolizei auch ein Dolmetscher sowie ein Notfallseelsorger an den Einsatzort bestellt.

Bei der Bergung des Toten offenbarte auch der Tacho die vermeintliche Geschwindigkeit zum Unfallzeitpunkt: etwa 240 km/h. Durch die Vollsperrung bildete sich ein kilometerlanger Rückstau. Die Ermittlungen dauern an.

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