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11.10.2019 09:14

Hamburg Altona-Nord

Hamburg

Schwerer Verkehrsunfall - ein Mann verstirbt in Fahrzeugwrack

Am Freitagmorgen wurde die Feuerwehr Hamburg zur Stresemannstraße in Höhe des Kaltenkircher Platzes gerufen. Hier hatte es einen Verkehrsunfall gegeben, bei dem zwei PKW beteiligt waren. Eine Person solle im Fahrzeug eingeklemmt sein. Durch die Rettungsleitstelle wurde das Alarmstichwort "Technische Hilfe mit Menschenleben in Gefahr" ausgelöst.

Als die ersten Kräfte an der Unfallstelle eintrafen, bot sich ihnen ein Bild der Zerstörung. Die Stresemannstraße war komplett mit Fahrzeugtrümmern übersäht. Der Fahrer eines der beteiligten Fahrzeuge war verletzt worden und klagte über Schmerzen in der Halswirbelsäule. Dieser wurde nach notärztlicher Versorgung im Laufe des Einsatzes mit einem Rettungswagen von GARD in ein Krankenhaus befördert. Der Fahrer des anderen Unfallfahrzeugs wurde in seinem Fahrzeug schwerst eingeklemmt und verletzt. Die Fahrerseite des Mercedes wurde bei dem Aufprall auf einen Ampelmast regelrecht abgeschnitten. Eine erste Versorgung und ein Wiederbelebungsversuch im Fahrzeug scheiterten aufgrund der schweren Verletzungen, die nicht mit dem Leben vereinbar waren. Um den Leichnam aus dem Fahrzeug zu befreien, musste hydraulisches Rettungsgerät eines Rüstwagens der Berufsfeuerwehr eingesetzt werden, um die Hochfesten Stähle und die extrem gehärteten Verbundmaterialien auftrennen zu können. Nachdem der Leichnam geborgen war, wurde er mit einem Rettungswagen der Feuerwehr in das Institut für Rechtsmedizin befördert. Für umstehende Unfallzeugen und für die eingesetzten Einsatzkräfte wurde die Notfallseelsorge der Feuerwehr Hamburg alarmiert. So konnte eine schnelle Betreuung sichergestellt werden. Durch den Aufprall des Mercedes am Ampelmast und einem weiteren Laternenmast wurde diese stark beschädigt. Mithilfe einer Drehleiter wurden herunterhängende Leuchten von den Masten entfernt, um ein unkontrolliertes Herunterfallen zu verhindern. Der Einsatz der Feuerwehr Hamburg dauerte insgesamt eineinhalb Stunden. Die Unfallursache wird durch die Polizei ermittelt.

Eingesetzte Kräfte: 1 Löschzug der Berufsfeuerwehr, 1 Führungsdienst (B-Dienst), 1 Gerätewagen Rüst 2, 2 Rettungswagen, 2 Notarzteinsatzfahrzeuge, 1 Notfallseelsorge, 1 Pressesprecher, insgesamt 30 Einsatzkräfte

Feuerwehr Hamburg

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LN - Lübecker Nachrichten


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