Heute am 09.01.2020 gegen 02:13 Uhr wurde die Feuerwehr Braunschweig zu einem Brand im Gartenverein Nibelungen alarmiert. Während sich der Löschzug der Hauptfeuererwache noch auf der Anfahrt befand, erreichte die Einsatzleitstelle eine weitere Meldung. In der brennenden Gartenlaube sollen sich noch zwei Personen befinden. Der Leitstellendisponenten erhöhte auf das Einsatzstichwort F2ML. Daraufhin wurden ein weiterer Führungsdienst, die Ortsfeuerwehr Innenstadt sowie ein zusätzlicher Rettungswagen, ein Notarzt und der Organisatorischer Leiter Rettungsdienst zum Einsatzort alarmiert.
Beim Eintreffen an der Zufahrt zum Gartenverein war der Feuerschein der brennenden Gartenlaube deutlich zu erkennen. Vor Ort an der Parzelle wurde bereits eine Frau durch die Polizei betreut. Die Frau gab an, dass sie noch eine weitere Person in der brennenden Gartenlaube vermutet. Sofort wurde durch die Einsatzkräfte die Brandbekämpfung mit zwei C-Rohren eingeleitet. Als besonders schwierig gestaltet sich im weiteren Verlauf des Einsatzes die Wasserversorgung. So musste durch die Ortsfeuerwehr Innenstadt in kurzer Zeit eine ca. 650 m lange Schlauchleitung verlegt werden, um die Wasserversorgung an der Einsatzstelle sicherzustellen.
Leider konnte die zweite Person nur noch tot aus den Überresten der Gartenlaube geborgen werden. Die Brandursache wird derzeit durch die Polizei ermittelt.
Der Einsatz dauerte bis ca. 05.30 Uhr.
Feuerwehr Braunschweig
Bei einem Feuer in einem Kleingartenverein stand ein Gartenhaus in Flammen. Eine Frau wurde leicht verletzt, ein Mann konnte nur noch tot geborgen werden. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
In der Nacht zu Donnerstag entdeckten Polizeibeamte während ihrer Streifenfahrt einen Feuerschein, der aus einem Gartenverein kam. Sie stellten fest, dass eine Gartenlaube bereits lichterloh in Flammen stand und alarmierten die Feuerwehr sowie weitere Kollegen zur Unterstützung.
Eine 29-jährige Frau kam auf die Polizei zu und teilte mit, dass sie sich selbst aus dem brennenden Haus befreien konnte, eine weitere Person sich aber noch dort befinden muss.
Die Frau wurde vor Ort betreut und anschließend zur weiteren Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus gebracht.
Für die zweite Person kam jede Hilfe zu spät, so dass nur noch der Leichnam eines Mannes aus dem fast vollständig ausgebrannten Haus geborgen werden konnte.
Die Polizei führt in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Braunschweig Ermittlungen zur Todesursache und zur zweifelsfreien Klärung der Identität des Mannes durch. Auch die Brandursache wird durch die Ermittler derzeit untersucht und erforscht.
Polizei Braunschweig