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09.11.2020 03:37

Mettmann Röttgen Mettmann

Nordrhein-Westfalen

Verpuffung in Einfamilienhaus

Gegen 03:37 Uhr am frühen Montagmorgen des 09.11.2020 wurde die Feuerwehr Mettmann mit dem Einsatzstichwort "Explosion" zu einem Einfamilienhaus in der Siedlung Röttgen alarmiert.

Im Kellerraum des Einfamilienhauses war es zu einer Verpuffung mit Folgebrand gekommen. Durch den Bewohner wurden erste Löschmaßnahmen mit einem Pulverlöscher durchgeführt. Bei Eintreffen der Feuerwehr befanden sich zwei Anwohner bereits im Freien und eine dritte Person noch im Erdgeschoss des Gebäudes. Die drei Personen wurden in ein Nachbarhaus verbracht und dort durch den Rettungsdienst gesichtet und betreut. Gleichzeitig wurde ein Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr zur Erkundung und Brandbekämpfung in den Keller entsandt. Durch die Feuerwehr waren lediglich Nachlöscharbeiten und Lüftungsmaßnahmen erforderlich. Strukturelle Gebäudeschäden konnten ebenfalls nicht festgestellt werden. Nach entsprechender Kontrolle der Wohnetagen konnten die Bewohner wieder zurück in die eigenen Räumlichkeiten. Die Ermittlungen zur Brandursache erfolgen durch die Kriminalpolizei.

Feuerwehr und Rettungsdienst Mettmann waren mit insgesamt 52 Kräften und 18 Fahrzeugen im Einsatz. Unterstützt wurden sie durch die Polizei.

Feuerwehr Mettmann


Wie die Feuerwehr Mettmann bereits mit eigener Pressemitteilung vom heutigen Tag berichtete, kam es am nächtlichen Montagmorgen des 09.11.2020, gegen 03.37 Uhr, im Kellerraum eines Einfamilienhauses in der Siedlung Röttgen zu einer Verpuffung mit Folgebrand.

Durch einen Bewohner wurden erste Löschmaßnahmen mit einem Pulverlöscher durchgeführt. Bei Eintreffen der Feuerwehr befanden sich zwei Anwohner bereits im Freien und eine dritte Person noch im Erdgeschoss des Gebäudes. Die drei Personen wurden in ein Nachbarhaus verbracht und dort durch den Rettungsdienst gesichtet und betreut. Gleichzeitig wurde ein Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr zur Erkundung und Brandbekämpfung in den Keller entsandt. Durch die Feuerwehr waren lediglich Nachlöscharbeiten und Lüftungsmaßnahmen erforderlich. Strukturelle Gebäudeschäden konnten nicht festgestellt werden. Nach entsprechender Kontrolle der Wohnetagen konnten alle Bewohner wieder zurück in die eigenen Räumlichkeiten. Feuerwehr und Rettungsdienst Mettmann waren mit insgesamt 52 Kräften und 18 Fahrzeugen im Einsatz. Unterstützt wurden sie durch die Polizei.

Die Ermittlungen zur Brandursache und Schadenshöhe wurden noch heute von kriminalpolizeilichen Brandexperten des Kommissariats 11 durchgeführt. Dabei kamen die Ermittler zu dem Ergebnis, dass die Verpuffung in Folge unsachgemäßer Lagerung von Kraftstoffen im Keller verursacht wurde. Ausgetretene Gase entzündeten sich wahrscheinlich durch eine elektrische Zündquelle und führten zur Verpuffung mit Folgebrand. Der dadurch entstandene Sachschaden summiert sich nach ersten Schätzungen auf mindestens 10.000,- Euro. Personenschaden entstand glücklicher Weise nicht.

Kreispolizeibehörde Mettmann


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