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31.03.2021 12:00

Seevetal Fleestedt Harburg

Niedersachsen

Erneuter schwerer Verkehrsunfall auf der A 7

Erneut kam es am Donnerstagmittag zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei beteiligten LKW und mindestens einem PKW an einem Stauende auf der A7 zwischen der Anschlussstelle Fleestedt und der Raststätte Harburger Berge.

Gegen 12.40 Uhr wurden die Feuerwehren Fleestedt und Maschen sowie mehrere Rettungswagen und ein Notarzt mit dem Stichwort “Eingeklemmte Person” alarmiert. Auch eine Gruppe der Berufsfeuerwehr Hamburg kam aus Billstedt hinzu. Einer der beteiligten LKW war durch die Wucht eines von hinten auffahrenden LKW umgestürzt und blockierte die Autobahn fast vollständig, der zweite LKW kam etwas weiter zum Stehen. Hier war die Fahrerkabine derart deformiert, dass sich der Fahrer nicht mehr selbst befreien konnte. Mit hydraulischen Rettungsgeräten vom Rüstwagen Maschen und einer speziellen Rettungsbühne vom Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug Fleestedt befreit werden, um im anschluss durch den Rettungsdienst versorgt zu werden. Ein weiterer LKW Fahrer erlitt leichte Verletzungen, auch er wurde vom Rettungsdienst behandelt. Die Kräfte der Feuerwehr streuten auslaufende Betriebsstoffe ab und stellten den Brandschutz sicher. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach etwas mehr als einer Stunde beendet. Die Aufräum- und Bergungsarbeiten dauerten noch mehrere Stunden an. Die Autobahnpolizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Feuerwehr Seevetal


 

Am Donnerstagmittag ist es erneut zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A7, Fahrtrichtung Hamburg, Höhe der Raststätte Harburger Berge, gekommen. Aufgrund eines vorangegangenen Verkehrsunfalles im Bereich Hamburg staute sich der Verkehr bis zur Landesgrenze Niedersachsen zurück. Eine 60-jährige Pkw-Fahrerin aus Peine, sowie zwei Lkw aus Hamburg und Höxter erkannten das Stauende rechtzeitig und konnten ihre Fahrzeuge bist zum Stillstand abbremsen. Ein 30-jähriger Lkw-Fahrer aus Bremen erkannte das Stauende zu spät und fuhr nahezu ungebremst auf den vor ihm stehenden Lkw auf. Der Aufprall löste eine Kettenreaktion aus, der Lkw schob die vor ihm stehenden Fahrzeuge alle zusammen. Dabei kippte ein Lkw auf die Seite und lag anschließend quer auf der Fahrbahn. Die Insassen in den zusammengeschobenen Fahrzeugen wurden alle leicht verletzt. Der Unfallverursacher wurde durch den Aufprall eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr aus dem zerstörten Führerhaus herausgeschnitten werden. Er wurde schwer verletzt. Alle Beteiligten mussten in umliegende Krankenhäuser verbracht werden. Für die Bergung,- und Reinigungsarbeiten musste die A7 über mehrere Stunden vollgesperrt werden.

Autobahnpolizeikommissariat Winsen (Luhe)


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