05.05.2021 23:10

Nienburg Nienburg

Niedersachsen

Brand in einer Wohnunterkunft

Am Mittwochabend gegen 23.10 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Nienburg und die Einsatzleitung Ort zu einem „Gebäudebrand mittel“ in der Max-Eyth-Straße alarmiert. Glücklicherweise bestätigte sich die erste Meldung nicht, dass noch Personen im Gebäude eingeschlossen sind und die Einsatzleitung Ort musste nicht mehr ausrücken.

In einem Zimmer der Wohnanlage kam es zu einem Brand durch einen technischen Defekt. Durch das schnelle und beherzte Eingreifen eines Lehrgangteilnehmers und derzeitigen Bewohners, welcher selber Mitglied in einer Freiwilligen Feuerwehr ist, konnte der Brand schnell mithilfe eines Feuerlöschers gelöscht werden. Dazu wurde das Fenster eingeschlagen, da der Raum bereits völlig verqualmt war. Durch den entstanden Rauch, welcher sich schnell durch das Haus ausbreitete, waren einige Personen eingeschlossen und wurden durch weitere Bewohner der Wohnunterkunft evakuiert.

Die Feuerwehr kontrollierte den Brandraum mit zwei Trupps unter schweren Atemschutz, mit der Wärmebildkamera konnte das „Feuer aus“ bestätigt werden. Anschließend wurde durch den Einsatz von zwei Lüftern das Gebäude vom Rauch befreit.

Insgesamt wurden fünf Personen verletzt, davon zwei in ein Krankenhaus verbracht. Der Rettungsdienst des Arbeiter Samariter Bundes sowie Deutschen Roten Kreuzes waren mit drei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort.

Kurz nach Mitternacht war der Einsatz für die 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr Nienburg beendet und der Einsatzort wurde der Polizei übergeben.

Christin Bruhnke,Stellv.  Pressesprecherin  der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Nienburg/Weser


Am Mittwoch, den 05.05.2021, kam es gegen 23:10 Uhr in einer Wohnunterkunft in der Max-Eyth-Straße zu einem Brand. Das Feuer war in einem der Gästezimmer der Unterkunft ausgebrochen. Ein Bewohner hatte die Rauchentwicklung frühzeitig bemerkt, den hausinternen Feueralarm ausgelöst und die Feuerwehr verständigt. Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte gelang es anwesenden Personen, den Brand mittels Feuerlöschern zu löschen. Mehrere Personen mussten aufgrund der eingeatmeten Rauchgase vor Ort vorsorglich medizinisch betreut werden. Nach ersten Einschätzungen handelt es sich bei der Brandursache um einen technischen Defekt. Die Ursachenforschung dauert weiter an. Auch über die genaue Schadenshöhe können derzeit noch keine Angaben gemacht werden.

Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg

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