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13.06.2021 00:30

Frechen Habbelrath Rhein-Erft-Kreis

Nordrhein-Westfalen

Scheune stand in Vollbrand

Um kurz nach Mitternacht wurde die Kreisleitstelle über einen Feuerschein auf einen Pferdehof in Frechen-Habbelrath informiert.

Umgehend wurden die Einheiten der Hauptamtlichen Wache, der Löschzug Habbelrath sowie der Löschzug Frechen alarmiert.

Eine mit Stroh gefüllte Lagerhalle stand in Vollbrand. Da sich die Einsatzstelle im Feld befand, war zunächst die Wasserversorgung schwierig. Der Erstangriff wurde über die Löschfahrzeuge und einem Tanklöschfahrzeug gefahren. Von der Feuerwehr Kerpen wurde ein Spezialfahrzeug mit einem Wasertank von 8.800 Litern zur Einsatzstelle hinzugezogen.

Schließlich konnten auch über mehrere Hydranten von zwei Seiten Schläuche zur Einsatzstelle verlegt werden.

Nachdem die Flammen gelöscht waren, mussten die Heuballen aus der Halle gezogen werden, um auch an Glutnester im Inneren der Ballen zu gelangen. Dazu wurde das Heu mit einem Traktor aus der Halle gezogen.

Es wurden weder Menschen noch Pferde bei dem Einsatz verletzt.

Der Freiwillige Feuerwehr Löschzug Geyen wurde zur Verpflegung an die Einsatzstelle alarmiert.

Insgesamt waren unter der Leitung des Wehrleiters Peter Hartl 55 Einsatzkräfte bis in die Morgenstunden beschäftigt.

Zur Brandursache und Schadenshöhe können keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat noch in der Nacht Ermittlungen aufgenommen.

Feuerwehr Frechen


Die Polizei Rhein-Erft hat die Ermittlungen zur Brandursache eines Scheunenbrands in Frechen-Habbelrath aufgenommen. Als Brandursache können die Ermittler Brandstiftung bislang nicht ausschließen. In der Nacht zu Sonntag (13. Juni) informierte ein Zeuge gegen 0.30 Uhr die Polizei und Feuerwehr über den Brand an einem Reiterhof.

Als Polizisten an der Einsatzörtlichkeit eintrafen, stellten sie offene Flammen fest, die aus der Scheune schlugen. Die Eigentümer lagerten dort Heu und Stroh, so dass weder Mensch noch Tier verletzt wurde. Die Feuerwehr löschte den Brand.

Die Ermittler des Kriminalkommissariats 11 bitten Zeugen, die Hinweise zur Entstehung des Brandes geben können, sich unter der Rufnummer 02233 52-0 oder per Mail an poststelle.rhein.erft-kreis@polizei.nrw.de zu melden.

Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis


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