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20.07.2021 02:58

Haan Mettmann

Nordrhein-Westfalen

Gasgrill brannte - 2 Personen in der Nacht aus Wohnhaus gerettet

In der Nacht wurde die Feuerwehr Haan um 02:58 Uhr zu einem Wohnungsbrand, in einem Mehrfamilienhaus, an der Steinkulle alarmiert. Der Anrufer konnte bereits beim Notruf mitteilen, dass es sich vermutlich um einen brennenden Gasgrill auf dem Balkon im Erdgeschoss handelt.

Bei Eintreffen der ersten Kräfte, brannte der Gasgrill und Teile der Balkonmöbel in voller Ausdehnung. Durch die enorme Hitze ist eine Glasscheibe zur Wohnung geborsten, durch die Brandrauch in die Wohnung eingedrungen ist. Es bestand die Gefahr, dass sich der Brand weiter auf die Wohnung ausbreitet. Die Bewohner der Wohnung konnten sich bereits selbstständig, vor Eintreffen der Feuerwehr, unverletzt aus dem Gebäude retten.

Da Brandrauch in den Treppenraum eingedrungen ist, mussten 2 Personen durch die Feuerwehr gerettet werden, hiervon befand sich 1 Person in der Dachgeschosswohnung die über eine tragbare Leiter aus dem Gebäude gebracht wurde. Das Feuer konnte durch einen vorgehenden Trupp unter Atemschutz schnell gelöscht werden.

Die beiden geretteten Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation durch den Rettungsdienst versorgt, verblieben jedoch an der Einsatzstelle und wurden nicht in ein Krankenhaus transportiert.

Die Wohnung wurde durch Brandrauch derart beschädigt, dass diese derzeit nicht bewohnbar ist.

Die Feuerwehr Haan war insgesamt mit 38 Einsatzkräften und 11 Fahrzeugen bis ca. 05:00 Uhr im Einsatz. Die Feuerwehr Hilden unterstützte mit einem Notarzteinsatzfahrzeug, sowie einem Rettungswagen.

Feuerwehr Haan

Wie die Feuerwehr Haan bereits vom heutigen Tag berichtete, kam es am nächtlichen Dienstagmorgen des 20.07.2021, um 02.58 Uhr, zum Brand auf einem Balkon im Hochparterre eines Mehrfamilienhauses an der Straße Steinkulle in Haan. Beim Eintreffen erster alarmierter Einsatzkräfte, brannten dort diverse Gegenstände, darunter ein Gasgrill mit Gasflasche sowie Teile der Balkonmöbel in voller Ausdehnung. Durch die enorme Hitze des Feuers war eine Glasscheibe zur angrenzenden Wohnung bereits geborsten, durch die Brandrauch in die Räume eindrang. Zudem bestand die Gefahr, dass sich auch der Brand weiter auf die Wohnung ausbreiten könnte, deren Bewohner sich bereits selbstständig und unverletzt aus dem Gebäude hatten retten können.

Da Brandrauch auch in den Treppenraum des Gebäudes eingedrungen war, mussten zwei Hausbewohner von der Feuerwehr evakuiert werden. Hiervon befand sich eine Person in der Dachgeschosswohnung des Hauses. Sie konnte über eine tragbare Leiter aus dem Gebäude gebracht werden.

Das Feuer auf dem Balkon konnte von einem Feuerwehrtrupp unter Atemschutz schnell gelöscht werden. Die zwei aus dem Haus geretteten Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst versorgt, brauchten aber nicht in ein Krankenhaus transportiert werden.

Die zum Balkon gehörende Wohnung wurde von Brandrauch und -ruß derart beschädigt, dass sie aktuell nicht bewohnbar ist.

Nach dem aktuellen Stand polizeilicher Ermittlungen wurde das Feuer auf dem Balkon wahrscheinlich durch den fahrlässigen Umgang mit einem Elektrogerät verursacht. Der beim Brand entstandene Gesamtsachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf 40.000,- Euro.

Kreispolizeibehörde Mettmann


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