Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war im Umkreis von 25 Meter Trümmerteile des Gebäudes verstreut. Die Bewohner des betroffenen Gebäudes hatten das Gebäude unverletzt verlassen. Eine leichte Rauchentwicklung aus den Kellerfenstern des Untergeschosses war festzustellen.
Nach Erkundung durch den Einsatzleiter wurde im Umkreis von 50 Meter um das betroffene eingeschossige Gebäude abgesperrt. Im Freien, um das Gebäude selbst, konnte kein Gasgeruch festgestellt werden. Zwei Trupps unter Atemschutz gingen in das Untergeschoss vor, um die Räumlichkeiten auf mögliche Personen abzusuchen. Ebenfalls wurde das Untergeschoss auf mögliche Schwelbrände abgesucht. Da die Gaswarnmessgeräte der eingesetzten Trupps, im Untergeschoss, weiterhin eine erhöhte Gaskonzentration anzeigten, zogen sich die Trupps zurück. Nachdem die Gaszufuhr, von dem eingetroffenen Gasversorger abgestellt war, konnten weitere Sicherungsmaßnahmen von der Feuerwehr durchgeführt werden. Das Gebäude ist bis auf weiteres nicht bewohnbar. Es entstand ein Schaden von ca. 300.000 €.
Verletzte Personen: -keine-
Einsatzkräfte:
- 34 Einsatzkräfte der Feuerwehr
- 7 Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr
- 4 Polizeistreifen
- 1 Rettungswagen
- 1 Notarzt
- Mehrere Fahrzeuge der Kriminalpolizei
Feuerwehr Geislingen
Gegen 14.30 Uhr wurde der Polizei eine Explosion in einem Gebäude in der Sonnenstraße in Eybach gemeldet. Als die Einsatzkräfte eintrafen hatten alle vier Personen das Wohnhaus bereits verlassen. Verletzt wurde niemand. Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge dürfte ausgetretenes Gas explodiert sein. Dadurch wurden Fenster und Wände im Erdgeschoss des Flachdachbaus stark beschädigt.
Die Feuerwehr und der Energieversorger führten Messungen durch. Dabei wurde Gas im Gebäude festgestellt. Ursächlich hierfür dürfte nach ersten Erkenntnissen ein Leck an einer Gasleitung im Keller des Gebäudes gewesen sein. Der Bereich wurde abgesperrt.
Die Polizei sichert die Spuren und hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Schaden am Haus könnte nach ersten Schätzungen etwa 300.000 Euro betragen. Das Gebäude dürfte nicht mehr bewohnbar sein.
Polizeipräsidium Ulm