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21.11.2021 02:35

Münster/Ahaus/Gronau Borken

Nordrhein-Westfalen

Zwei Corona-Schnelltestzentren in Brand gesetzt - Staatsschutz ermittelt

Zwei Corona-Schnelltestzentren wurden am frühen Sonntagmorgen (21.11.) mutmaßlich in Brand gesetzt. Da ein politischer Hintergrund nicht auszuschließen ist, hat der Staatsschutz der Polizei Münster die Ermittlungen übernommen.

Ein aufmerksamer Zeuge bemerkte um 2:35 Uhr eine brennende Teststation an der Straße "Am Sportplatz" in Ahaus-Ottenstein und wählte den Notruf. Die Feuerwehr löschte den Brand. Es entstand Sachschaden an einem Container und einem Pavillon in Höhe von 10.000 Euro.

Um 5:15 Uhr wählte ebenfalls ein aufmerksamer Zeuge den Notruf, nachdem er an der Ahauser Straße in Gronau-Epe ein brennendes Testzelt entdeckte. Auch hier entstand ein Sachschaden in Höhe von 10.000 Euro. An dem Zelt stellten Polizisten zudem die Schriftzüge "LA LIBERTAD" und "Stop oder Tod" fest. Ob es einen Zusammenhang zwischen dem Brand und der Sachbeschädigung durch Graffiti gibt, ist bislang unklar.

Ob die beiden Brände in Verbindung stehen, ist Bestandteil der Ermittlungen. An beiden Teststationen ist es bereits in der Vergangenheit zu Brandstiftungen gekommen.

Zeugen, die verdächtige Fahrzeuge oder Personen an den Tatorten zu der Tatzeit gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Rufnummer 0251 275-0 zu melden.

Kreispolizeibehörde Borken

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Weitere Berichte zu diesem Einsatz:

Brandanschläge auf Corona-Teststationen in Ahaus und Gronau

Zwei Corona-Schnelltestzentren im Kreis Borken haben in der Nacht zu Sonntag gebrannt - nicht zum ersten Mal. Die Polizei geht von Brandstiftung aus, der Staatsschutz ermittelt.


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