Der Brand in einer Praxis hat am Vormittag zu einer Verkehrsbehinderung geführt.
Anwohner und Anwohnerinnen bemerkten einen seltsamen Geruch, der aus einer Arztpraxis im ersten Obergeschoss kam, und riefen die Feuerwehr.
Der Einsatzleiter konnte bereits auf der Anfahrt dichten, schwarzen Rauch aus einem bereits durch die Hitze geborstenen Fenster sehen. Ein Atemschutztrupp erhielt den Schlüssel von einer Praxisangestellten und leitete die Löschmaßnahmen ein. Das Feuer löschte der Trupp mit einem C-Rohr und öffnete alle Fenster, sodass der dichte, giftige Rauch aus den Räumlichkeiten zog. Der Einsatz eines Hochleistungslüfters unterstützte diese Maßnahme.
Um sicherzustellen, dass der Rauch nicht in andere Räume des Hauses gelangte, mussten insgesamt zwölf Wohnungen und zwei Gewerbeflächen kontrolliert werden.
Da die Praxis bereits geschlossen hatte und sich der Brandrauch auf diese Räumlichkeiten beschränkte, wurde niemand verletzt.
Während des Einsatzes musste die Trappentreustraße im betroffenen Bereich für den Verkehr komplett gesperrt werden. Der öffentliche Nahverkehr nutzte dazu Ausweichrouten.
Die Räumlichkeiten sind derzeit unbenutzbar. Die Höhe des Sachschadens sowie die Brandursache sind unklar, die Polizei ermittelt.
Eingesetzte Kräfte: Berufsfeuerwehr
Feuerwehr München
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