30.12.2021 09:45

Rangendingen Zollernalbkreis

Baden-Württemberg

Schwerer Verkehrsunfall an Bahnübergang

Am gestrigen 30.12.2021 um circa 09:45 kam es zu einer Kollision zwischen einem Güterzug und einem PKW.

Die Feuerwehr Rangendingen wurde zusammen mit den Kameraden der Feuerwehr Hechingen, sowie dem Rüstfahrzeug Schiene der Feuerwehr Balingen alarmiert.

Gemeldet war eine Person im PKW eingeklemmt. Beim Eintreffen war die Person bereits durch Ersthelfer aus dem PKW befreit worden.

Der PKW-Fahrer wurde schwerverletzt mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die zwei Lokführer standen unter Schock.

Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, stellte den Brandschutzsicher und Unterstützte Rettungsdienst und Polizei. Nach der Unfallaufnahme unterstütze die Feuerwehr das beauftragte Bergungsunternehmen bei der Bergung des PKWs und die SWEG bei der Inbetriebnahme des Zuges. Zum Abschluss wurde die Straße durch die Feuerwehr gereinigt. Ebenfalls im Einsatz war der Notfallseelsorger der Feuerwehr Rangendingen, welcher sich um die betroffenen Personen kümmerte.

Die Zusammenarbeit aller beteiligten Organisationen funktionierte vorbildlich und reibungslos.

Die Feuerwehr Rangendingen wünscht allen betroffenen eine schnelle und gute Besserung.

Feuerwehr Rangendingen


Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am Donnerstagvormittag an einem Bahnübergang in Rangendingen ereignet. Ein 62-Jähriger war gegen 9.45 Uhr mit einem Renault bei Rot über den unbeschrankten Bahnübergang in der Fabrikstraße von der Gartenstraße herkommend gefahren. Hierbei wurde der Pkw an der Beifahrerseite von der Lok eines Güterzugs erfasst, der von Hechingen kommend in Richtung Haigerloch unterwegs war. Das Auto wurde im Anschluss etwa 90 Meter weit vor der Lok mitgeschleift. Hierbei wurden zwei Bahnbeschilderungen, ein Elektroschacht sowie ein Zaun beschädigt. Die Feuerwehr, die mit einem Großaufgebot an den Unglücksort ausgerückt war, musste den Fahrer aus seinem Fahrzeug befreien. Nach einer notärztlichen Erstversorgung an der Unfallstelle wurde der 62-Jährige mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Der Fahrer zog sich schwere, nach derzeitigem Kenntnisstand keine lebensgefährlichen Verletzungen zu. Die beiden Lokführer im Alter von 20 und 21 Jahren blieben außer einem Schock unverletzt. Die Bergung des Renault gestaltete sich schwierig, da sich der Wagen mit der Lokomotive verkeilt hatte. Die Lok musste anschließend ebenfalls abgeschleppt werden. Der Schaden beläuft sich einer ersten Schätzung nach auf zirka 10.000 Euro. Für die Rettungs-/und Bergungsmaßnahmen sowie Landung des Rettungshubschraubers musste neben der Zugstrecke auch die Durchgangsstraße von Rangendingen, die Hechinger Straße, für mehrere Stunden bis kurz vor 13.30 Uhr voll gesperrt werden. (ms)

Polizeipräsidium Reutlingen

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