Die Feuerwehr Rickenbach wurde zu einer brennenden Garage alarmiert. Noch bevor die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, wurde das Alarmstichwort auf Feuer 3 erhöht. Somit wurden automatisch weitere Kräfte alarmiert.
Der Einsatz gestaltete sich schwierig; die Straßen vereisten bei Minustemperaturen sehr schnell, Rauch und ungünstiger Wind behinderten die Sicht. Das Feuer hatte sich in die Dachisolierung gefressen und war so für die Feuerwehr nur schwer erreichbar. Die Nachbargebäude wurden mit Riegelstellungen gesichert. Über die Drehleiter wurde auf großen Teilen der Dachfläche Glutnester freigelegt und abgelöscht.
Das DRK sicherte die Einsatzkräfte und stellte die Versorgung mit warmen Essen und Getränken sicher, vielen Dank an dieser Stelle auch den Nachbarn und den Landfrauen Altenschwand! Der Streudienst der Gemeinde fuhr einige Sonderfahrten rund um die Einsatzstelle und bis zur Wasserentnahmestelle, um den Einsatzkräften ein möglichst sicheres Arbeiten zu ermöglichen.
Gegen 02:20 konnten die letzten Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen. Eine Brandwache blieb danach noch einige Stunden. Am Morgen mussten nochmals einige Stellen nachgelöscht werden.
Trotz zeitweise sehr schlechter Sicht und Glatteisgefahr wurde glücklicherweise niemand verletzt. Auch die Bewohner konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen.
Im Einsatz waren 149 Einsatzkräfte von DRK und Feuerwehr, dazu Polizei.
Feuerwehr Rickenbach:
1/42-1, 1/42-2, 1/19, 3/42, 4/19, 4/42, 5/40, 6/42
Feuerwehr Bad Säckingen:
1/46, 1/63, 1/11, 1/33,
Feuerwehr Wehr:
1/23 und 1/56,
OrgL, DRK Rettungsdienst, DRK Ortsverein, Kreisbrandmeister, Polizei
Feuerwehr Rickenbach
Am Montagabend, 24.01.2022, hat in Rickenbach-Altenschwand ein Garagenbrand auf das Wohnhaus übergegriffen. Keiner der Bewohner und der Einsatzkräfte wurde verletzt. Gegen 21:15 Uhr waren bei der Leitstelle mehrere Notrufe über die brennende Garage eingegangen. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte hatte das Feuer bereits den Dachstuhl des angebauten Wohnhauses erreicht. Durch die Brandzehrung und den Löschwassereinsatz wurde neben der Garage auch das Wohnhaus schwer beschädigt. Zwei in der Garage abgestellte Autos wurden ebenfalls zerstört. Der Sachschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen auf 600000 bis 750000 Euro belaufen. Die beiden Hausbesitzer kamen bei Verwandten vorerst unter. Bis zu 150 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren im Einsatz. Die Ermittlungen zur Brandursache werden voraussichtlich im Laufe des Dienstages fortgesetzt.
Polizeipräsidium Freiburg
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