Am Vormittag entdeckten 3 Beschäftigte einen Brandausbruch in einer umgebauten Scheune, die von Gewerbebetrieben genutzt wurde.
Die drei Personen unternahmen selbst Löschversuche, wurden dabei jedoch verletzt, indem sie Brandrauch einatmeten. Nach notärztlicher Sichtung wurde ein Betroffener ins Krankenhaus transportiert.
Das Feuer wurde über 2 handgeführte Strahlrohre schnell unter Kontrolle gebracht, so dass der Schaden auf einen Teil der Scheune begrenzt werden konnte. Für die Nachlöscharbeiten und zur Kontrolle musste aus dem Rettungskorb der Drehleiter die Dachkonstruktion geöffnet werden. Die Einsatzstelle konnte dem Eigentümer übergeben werden, der über den glimpflichen Verlauf erleichtert war.
Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr, die Einheiten Homberg, Lintorf, Breitscheid, Mitte der Freiwilligen Feuerwehr, der Rettungsdienst der Städte Ratingen und Heiligenhaus, die Stadtwerke Strom/Wasser sowie die Polizei.
Feuerwehr Ratingen
Am Mittwochmittag (23. Februar 2022) brannte eine Scheune am Grashofweg in Ratingen-Homberg. Drei Personen wurden bei dem Versuch, das Feuer zu löschen, leicht verletzt. Die Polizei geht nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen von einem technischen Defekt als Brandursache aus.
Das war geschehen:
Gegen 12 Uhr bemerkte ein 59-jähriger Ratinger einen Brandausbruch in einer Scheune am Grashofweg in Homberg. Er versuchte zunächst, gemeinsam mit zwei weiteren Zeugen, eigenständig das Feuer im Bereich des Dachs des Vorbaus zu löschen, was jedoch misslang. Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten schließlich das sich über das Dach der Scheune ausgebreitete Feuer löschen. Trotz eines zeitnahen Eingreifens der Brandbekämpfer konnte nicht verhindert werden, dass die Feldscheune stark beschädigt wurde.
Die Polizei schätzt den entstandenen Brandschaden auf circa 10.000 Euro.
Sowohl der 59-Jährige Besitzer als auch die 28 und 44 Jahre alten Zeugen wurden bei dem Versuch, das Feuer zu löschen, leicht verletzt. Der 28-jährige Ratinger wurde zur weiteren medizinischen Behandlung vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen geht die Polizei von einem technischen Defekt in einem Stromverteilerkasten aus. Der Brandort wurde beschlagnahmt, die Ermittlungen der Kriminalpolizei zur Klärung der Brandursache dauern an.
Polizei Mettmann
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