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Entwarnung: Brand mit starker Rauchentwicklung - Rheinmünster
Dies ist die Entwarnung zur Warnung "Brand mit starker Rauchentwicklung - Rheinmünster" vom 25.04.2024 07:58:52 gesendet durch LS Mittelbaden vS/E, Kreis (DEU, BW, Rastatt). Die Warnung ist aufgehoben.
Die Integrierte Leitstelle Mittelbaden informiert im Auftrag der Gemeinde Rheinmünster:
In Schwarzach treten durch ein lokales Brandereignis schädliche Rauchgase aus und es kommt zu Geruchsbelästigungen.
BBK-ISC-001 BBK-ISC-087 BBK-ISC-014 shortCode:BBK-ISC-001
25.04.2024 08:27

Feuerwehreinsatz - Kisdorf
Die örtliche Gefahrenabwehr der Gemeinde Kisdorf gibt bekannt:
In Kisdorf, Kreis Segeberg, kommt es in der Straße Ostpreußenstraße derzeit zu einem Feuerwehreinsatz.
Die Bevölkerung wird gebeten im Warnbereich Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie Lüftungs- und Klimaanlagen abzuschalten!
i.A. Kooperative Regionalleitstelle West
25337 Elmshorn
BBK-ISC-001 BBK-ISC-004 BBK-ISC-009 BBK-ISC-012 BBK-ISC-016 BBK-ISC-017 BBK-ISC-083 BBK-ISC-087 shor
25.04.2024 08:02

Fund einer Weltkriegsbombe - Mainz - Bereich Europakreisel
Nach dem Fund einer 500-kg-Weltkriegsbombe im Bereich Europakreisel muss diese am Freitag, 26.04.2024 entschärft werden. Dazu ist eine Evakuierung erforderlich. Der genaue Evakuierungsbereich wird noch bekannt gegeben.
BBK-ISC-009 BBK-ISC-022 BBK-ISC-012 BBK-ISC-015 shortCode:BBK-ISC-004
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Probealarm der Stadt Koblenz - Stadtgebiet Koblenz
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Unfallakte: A 30 Emstal

Strapazen führen zu hohem Unfallrisiko

Welche Belastungen Menschen auf sich nehmen, nur um ein Auto möglichst günstig zu kaufen, ist den wenigsten bewusst. Doch oft sind sie tausende von Kilometern unterwegs, um ein Schnäppchen zu machen und setzen sich dabei unweigerlich einem hohen Unfallrisiko aus. Das gilt erst recht, wenn die Käufer aus Osteuropa kommen und tagelange Strapazen auf sich nehmen. Einen solchen Fall schildert das VOX-Magazin „auto mobil“ in seiner Sendung am Sonntag (27.07.2014, 17.00 Uhr – 18.15 Uhr). VOX blickt dabei hinter die Kulissen eines schweren Verkehrsunfalls mit einem polnischen Anhängergespann, der sich vor knapp einem Jahr auf der A 30 in Höhe des Parkplatzes Emstal ereignet hat.

Am 25. Juli 2013 war ein Kleintransporter mit Anhänger auf einen Lkw aufgefahren, der gerade den Parkplatz auf der A 30 verlassen hatte. Fahrer und Beifahrerin des Transporters erlitten schwere Verletzungen, ein zehnjähriger Junge aus dem Fahrzeug musste mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Spezialklinik geflogen werden. Gerd Rakers von der Autobahnpolizei Lingen: „An der Unfallstelle gab es keinerlei Spuren. Der Fahrer ist wohl ungebremst auf den Sattelzug aufgefahren. Für uns war unerklärlich, wieso und warum es zu dem Unfall gekommen war“. Interviewt wurde auch Robin Caspers von der Feuerwehr Salzbergen: „Die Zerstörung des Transporters war extrem. Man konnte nicht einmal mehr erkennen, was es eigentlich für ein Auto war. Die Insassen haben wirklich sehr viel Glück gehabt. Sie hätten auch alle drei tot sein können“.

Kennzeichenreste an der Unfallstelle und Papiere, die sich in dem Transporter befanden, verraten, dass es sich bei den Insassen ausnahmslos um polnische Staatsangehörige handelte. Vieles sprach dafür, dass der Fahrer des Transporters den weiten Weg von Polen nonstop gefahren war und dabei Opfer des gefürchteten Sekundenschlafes wurde. „Wir können in diesem Fall von einer Fahrstrecke von rund 1.200 Kilometern ausgehen. Der Fahrer schien die ganze Nacht durchgefahren zu sein. Aus unserer Sicht dürfte er dabei kurzseitig eingenickt sein“, erläutert Gerd Rakers von der Autobahnpolizei.  Die Beamten der Wache kennen die Problematik solcher Mammuttouren, denn auf den Autobahnen 30 und 31 sind oft Autotransporter aus ganz Osteuropa unterwegs. Ihre Fahrer suchen im Emsland nach günstigen Gebrauchtwagen und unterschätzen regelmäßig die Risiken, die extrem weite Strecken auslösen können.

Wenig bekannt ist allerdings darüber, warum die polnischen Staatsbürger für den Autokauf solche Touren in Kauf nehmen. VOX hat deshalb auch beim Automarkt in Emsbüren gedreht. Denn alles spricht dafür, dass dieser das Ziel des verunglückten Kleintransporters aus Polen war. Warum aber fahren drei Menschen eine über 1.000 Kilometer weite Strecke, nur um ein altes Autos zu kaufen? Anna Fischer vom Automarkt Emsbüren: „Zu uns kommen viele Kunden aus Polen, die oft mit der gesamten Familie anreisen. Man muss bedenken, dass viele Menschen dort nur zwei- bis dreihundert Euro im Monat verdienen. Da ist es natürlich äußerst attraktiv, sich bei uns nach einem preisgünstigen Auto umzusehen“. Bis zu 2.000 Kilometer weite Anreisen sind keine Seltenheit. Oft kommen die Interessenten nicht nur aus Osteuropa, sondern z.B. auch vom Balkan. 

Regelmäßige Pausen sind dabei ebenso selten wie die Einhaltung der Geschwindigkeiten. Doch genau hier fängt das Problem an. Denn der Transport mit Kleintransportern mit einem Gewicht von bis zu 3,5-Tonnen ist schnell und ermöglicht es, Gesetzeslücken zu umgehen. Dazu Unfallanalytiker Wolfgang Derichs von der Dekra in Bremen: „Von diesen Transporten geht auf jeden Fall ein ganz großes Risiko aus. Die Fahrer können bezüglich der Sozialvorschriften und der Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten nicht überwacht werden, denn diese Fahrzeuge müssen nicht mit entsprechenden Gerätschaften ausgerüstet sein. Die Fahrer nutzen die möglichen Fahrzeiten über Gebühr aus. Es wird dann so lange gefahren, bis man total übermüdet ist. Und wenn ein Fahrer nicht mitbekommt, dass es höchste Zeit wird, eine Pause einzuleiten, kommt es zu schweren Verkehrsunfällen“. Genau diese Eigenschaften eines 3,5 Tonners dürften dem polnischen Transporterfahrer bei dem Unfall auf der A 30 in Höhe Emstal zum Verhängnis geworden: Viel zu hohes Tempo und totale Übermüdung. 

Längst hat die Polizei im Emsland diese Gefahr erkannt und führt regelmäßige Transporter-Kontrollen durch. Problem ist allerdings, dass sich der Einsatz von 3,5-Tonnern aus Osteuropa mittlerweile nahezu auf jedes Gewerbe ausgeweitet hat und Sozialvorschriften systematisch ausgehebelt werden. Zwar müssen die Lenk- und Ruhezeiten von gewerblich genutzten Kleintransportern in Deutschland schriftlich dokumentiert werden, doch kommt es regelmäßig vor, dass bei den Aufzeichnungen manipuliert wird. Nachzuweisen sind derlei Verstöße allerdings so gut wie gar nicht.  Karl-Heinz Brüggemann, Leiter der Polizei im Emsland, bestätigt das: „Viele Fahrer sind zwischen 15.000 und 20.000 Kilometern im Monat unterwegs und leben regelrecht in ihren Transportern. Da wohnen sie, da schlafen sie und da kochen sie. Es sind eigentlich menschenunwürdige Bedingungen, die dort herrschen“.



VOX-Magazin „auto mobil“
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