Bei Reinigungsarbeiten in einem Druckbehälter verlor ein Arbeiter heute Vormittag das Bewusstsein. Durch die schnelle und überlegte Hilfe seines Kollegen konnte die akut lebensgefährliche Situation abgewendet werden.
Gegen 09:25 Uhr ging in der Regionsleitstelle ein Notruf über einen verunfallten Arbeiter in der Kesselstraße im hannoverschen Stadtteil Limmer ein. Bei Reinigungsarbeiten in einem 5,60 m hohen Druckbehälter ist ein Mitarbeiter, vermutlich durch die entstandenen Dämpfe, ohnmächtig geworden und war nicht mehr ansprechbar.
Die Regionsleitstelle Hannover alarmierte daraufhin einen Löschzug sowie einen Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug zur Rettung des Verunfallten. Bereits vor Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde von einem Kollegen des betroffenen Arbeiters, über einen Entleerungsflansch Druckluft in das innere des Behälters geleitet und somit der betroffene Bereich belüftet. Als die Feuerwehr Hannover an der Unfallstelle eintraf, war der Verunglückte bereits wieder ansprechbar und konnte wenige Minuten später selbstständig über eine Leiter den Druckbehälter verlassen. Er wurde vom Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus transportiert.
Durch das schnelle und umsichtige Handeln des zweiten Arbeiters konnte eine akut lebensbedrohliche Situation für den Verunglückten abgewendet werden.
Für die Feuerwehr Hannover war dieser Einsatz nach 20 Minuten beendet.
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