Millionenschaden bei Brand in Schwäbisch Gmünd

Mittwochmorgen gegen 5 Uhr brach im Dachstuhl der Klösterleschule im Maria-Kahle-Gebäude in Schwäbisch Gmünd ein Feuer aus. 75 Mann und 17 Fahrzeuge waren in der Schwäbisch Gmünder Innenstadt im Einsatz. Es entstand Schaden in Millionenhöhe.

Die 75 Feuerwehrleute aus Gmünd , Bettringen, Straßdorf und Mutlangen verhinderten das Übergreifen auf benachbarte Gebäude. Der nördliche Teil des gebäudes wurde dabei vom zweiten Stock bis zum Dach durch das feuer zerstört. Der südliche Teil blieb dank der Brandschutzmaßnahmen und dem schnellen Einsatz der Gmünder Feuerwehr weitgehend verschont. Einsturzgefährdet ist dagegen der Dachstuhl der betroffenen, nördlichen Seite. Der Brand konnte bis kurz vor 7 Uhr gelöscht werden. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf über eine Million Euro. Personen wurden nicht verletzt. Oberbürgermeister Richard Arnold war noch in der Nacht am Einsatzort. Er und der Erste Bürgermeister Dr. Joachim Bläse – für die Gmünder Schulen zuständig – signalisierten, dass trotz des umfangreichen Schadens alle Schülerinnen und Schüler zum Schuljahresstart im September in einen geregelten Schulbetrieb starten können. Derzeit werden Ausweichräume an anderen Standorten in der Umgebung gesucht.

Durch den Brand und durch die Einsatzkräfte kommt es in der Innenstadt zu Verkehrsbehinderungen. Die Klösterlestraße ist den Vormittag über gesperrt. Wann die Strecke wieder freigegeben werden kann, ist noch nicht abzusehen. Die Brandursache ist derzeit noch unklar.