Lebensgefährliche Verletzungen erlitt ein 19 Jahre alter Opel Fahrer am Donnerstag Nachmittag gegen kurz nach vier auf der Landesstraße 608 zwischen Neumalsch und Durmersheim. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei befuhr der 19jährige die Straße aus Richtung Durmersheim kommend und kam aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei drehte sich der PKW um 180 Grad und prallte mit voller Wucht auf der Fahrerseite gegen einen Baum. Hierbei wurde der Opel fast bist zur Mitte zusammengedrückt. Die Feuerwehr Malsch erreichte nur wenige Minuten nach der Alarmierung die Einsatzstelle. Da noch kein Rettungsdienst vor Ort war, über-nahmen die Einsatzkräfte die Erstversorgung des schwerst Ein-geklemmten. Desweiteren wurde versucht über die Beifahrersei-te einen Zugang für den Rettungsdienst zu schaffen. Nach Ein-treffen des Notarztes und der Stabilisierung des Fahrers konnte mit der Befreiung begonnen werden. Dies gestaltete sich insofern schwierig, da der Fahrer total verdreht in dem PKW eingeklemmt war. So war er mit dem einen Arm zwischen Fahrertür und der A-Säule, während das linke Bein auf der Beifahrerseite eingeklemmt . Ebenfalls war der Fahrer mit dem Unterköper schwer eingeklemmt. Nach knapp einer dreiviertel Stunde hatten die Einsatzkräfte den Fahrer befreit und konn-ten ihn den Rettungdienst übergeben. Die Feuerwehr Malsch war unter der Leitung des stellvertretenden Kommandanten Eckhard Helms mit drei Fahrzeugen und 16 Einsatzkräften vor Ort. Sei-tens des Rettungsdienstes kamen zwei Rettungswagen aus Dur-mersheim und Ettlingen sowie der Rettungshubschrauber „Chri-stoph 43“ und die Notfallhilfe Malsch unter Führung von Klaus Münch zum Einsatz. Die Polizei war mit zwei Streifen des Re-viers Ettlingen sowie der Verkehrspolizei Karlsruhe und Ra-statt und der Unfallaufnahme mit insgesamt 10 Beamten vor Ort. Die Landesstraße wurde für die Dauer der Rettungs – und Bergungsarbeiten komplett gesperrt.
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